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Tag der Erfahrungsmedizin, 2009

10 Jahre EMR

Über das EMR
Seit nunmehr 10 Jahren leistet das ErfahrungsMedizinische Register EMR durch die Vergabe eines Qualitätslabels für Therapeutinnen und Therapeuten einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätssicherung im Bereich der Komplementär- und Alternativmedizin (KAM) ...   [mehr]
Über das EMR
Seit nunmehr 10 Jahren leistet das ErfahrungsMedizinische Register EMR durch die Vergabe eines Qualitätslabels für Therapeutinnen und Therapeuten einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätssicherung im Bereich der Komplementär- und Alternativmedizin (KAM) in der Schweiz. Über 16 000 Therapeuten aus der Schweiz und dem nahen Ausland sind mittlerweile beim EMR registriert und über 40 Krankenversicherer verwenden das EMR-Qualitätslabel bei der Rückvergütung von KAM-Therapien an ihre Kunden.

Über den Kongress
Für das Symposium vom 24. Oktober 2009 im Kongresszentrum Basel konnten wir namhafte Persönlichkeiten als Redner gewinnen. Das Programm soll etwas ganz Besonderes werden, indem die therapeutische Tätigkeit aus einem etwas anderen Blickwinkel betrachtet wird; wir haben für Sie Themen ausgewählt, die von einer rein fachspezifischen Fortbildung abweichen, aber die allgemeine Berufskompetenz fördern.
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Paketpreis aller Vorträge und Podiumsgespräch

360 min, deutsch
Inhalt / abstract
alle 8 DVD (Vorträge und Podiumsgespräch) im Paket zum Sonderpreis
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Komplementärmedizin

45 min, deustch
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Philosophie als Therapie

45 min, deutsch
Inhalt / abstract
Eine der zentralen Aufgaben der Philosophie, so eine geläufige Vorstellung, besteht darin, die Möglichkeit wahrer Aussagen über die Welt zu untersuchen. Dieses auf Wahrheit (Erkenntnis) ausgerichtete Selbstverständnis der Philosophie ist jedoch keineswegs selbstverständlich. Es ist der lange Nachhall einer philosophischen Neuorientierung, die sich zu Beginn der Neuzeit vollzieht: die Philosophie löst sich mithilfe der sich zu Akademien formierenden Wissenschaften aus der fachlichen und institutionellen Einbindung in die Theologie, die über Jahrhunderte hinweg die Agenda bestimmte. In jüngerer Vergangenheit ist von ganz unterschiedlicher Seite Kritik an diesem epistemologischen Modell von Philosophie laut geworden. So haben völlig unabhängig voneinander Michel Foucault und Ludwig Wittgenstein den Gedanken formuliert, dass Philosophie nicht als eine Sammlung von Aussagen (Wissen), sondern als eine Praxis (ein Tun) zu verstehen sei.
Doch wenn Philosophieren zuvorderst eine Praxis ist, dann stellt sich die Frage, worum es bei diesem Tun geht. Eine überraschende, der antiken Philosophie entnommene Antwort lautet: Philosophie ist eine geistige Übung, die auf eine Transformation des eigenen Selbst- und Weltverhältnisses abzielt. Der Vortrag beschäftigt sich mit den Implikationen dieses «therapeutischen» Begriffs von Philosophie und untersucht Nähe und Distanz zu anderen (nicht-philosophischen) Therapieformen.
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Zauberkunst und Therapie

45 min, deutsch
Inhalt / abstract
Es werden Gemeinsamkeiten (und Unterschiede) von Zauberkunst und Therapie diskutiert. Zauberkünstler und Therapeuten verfügen über Kenntnisse und Fertigkeiten, die im einen Fall zur Unterhaltung des Publikums und im anderen Fall zugunsten von Patienten eingesetzt werden. Die Kompetenz ist in beiden Fällen beurteilbar und kann beispielsweise zur Aufnahme in den Magischen Ring der Schweiz oder zum Erwerb des EMR-Qualitätslabels führen.
Die Ausführungen des Referenten werden durch den Zauberkünstler SIDERATO passend illustriert.
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Podiumsgespräch: Welche Qualität ist in der Komplementärmedizin möglich?

60 min, deutsch
Inhalt / abstract
Moderation
Prof. Iwan Rickenbacher
Honorarprofessor für politische Wissenschaften an der Universität Bern. Mitglied des Verwaltungsrats der Berner Zeitung AG und Tamedia AG.
Experten am Podiumsgespräch:
Dr. med. Silva Keberle
Geschäftsleiterin der Eskamed AG. Die Internistin beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Qualitätssicherung sowie mit Präventions- und Kommunikationsprojekten in der Schul- und Komplementärmedizin.
Dr. med. Jörg Fritschi
Internist mit Fähigkeitsausweis TCM. Past President der Union schweizerischer komplementärmedizinischer Ärzteorganisationen.
Manfred Manser
Vorsitzender der Konzernleitung der Helsana-Gruppe und Vizepräsident santésuisse.
Dr. med. Dominik Schorr
Kantonsarzt Basel-Landschaft. Mitglied der Arbeitsgruppe Gesundheitspolitik der Oberrheinkonferenz.
Martin Stalder
Leiter für Höhere Berufsbildung am Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT.
Christian U. Vogel
Präsident NVS Naturärztevereinigung der Schweiz. Kant. appr. Heilpraktiker.
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Die Tretmühlen des Glücks

45 min, deutsch
Inhalt / abstract
Das durchschnittliche Glücksempfinden bzw. die Zufriedenheit der Menschen in entwickelten Ländern nimmt schon lange nicht mehr zu, obwohl die durchschnittlichen Einkommen sich mit dem Wirtschaftswachstum stets weiter erhöhen. Das belegt eine Vielzahl von empirischen Studien. Aber das ist noch nicht alles. Umfragen zeigen auch, dass sich immer mehr Menschen gestresst fühlen. Daraus lässt sich eine Schlussfolgerung ziehen: Offenbar leben Menschen nicht so, wie es für sie selbst am besten wäre. Es ginge ihnen insgesamt besser, wenn sie mehr Zeit hätten und dafür auf zusätzliches Einkommen verzichten würden. So zeigt etwa eine Untersuchung, dass Menschen, die Überstunden machen und deshalb mehr verdienen, dadurch nicht glücklicher werden. Trotzdem machen aber viele Menschen freiwillig Überstunden und streben generell nach einem immer noch höheren Einkommen. Die interessante Frage lautet deshalb: Wenn die Menschen ein anderes Verhalten glücklicher machen würde, warum ändern sie es dann nicht?
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Lippen schweigen – Blicke zeigen

45 min, deutsch
Inhalt / abstract
«Lippen schweigen Blicke zeigen…» ist der Beginn eines wunderbaren Liedes in der Operette «Die Fledermaus». Da ist in der Tat von Körpersprache die Rede! In diesem Fall weiss die Absenderin, dass ihre Blicke mehr sagen als Worte es könnten. Im Alltag kennen wir die Situation alle sehr gut, dass wir mittels körpersprachlichen Ausdrucks dem gesprochenen Wort eine vertiefende Wirkung verleihen können.
Anhand von kurzen Filmsequenzen und den daraus exzerpierten Einzelbildern wird Ihnen in diesem Referat gezeigt und erläutert, wie ungeheuer schnell und präzise unser Körper (also wir) reagiert. Viele dieser Reaktionen erfolgen so schnell, dass wir sie meist gar nicht bewusst wahrnehmen. Bei unseren Gesprächspartnern nicht und noch viel weniger bei uns selbst. Unbewusst registrieren wir «eine Atmosphäre»; so nennen wir das, was wir nicht greifen aber spüren können.
Durch vorgeführte Beispiele wird Ihnen sehr schnell sichtbar nachvollziehbar sein, wie kleine Unterschiede oder Abweichungen in der Haltung, im Bewegungsablauf, in der Intensität, im Rhythmus die Aussage der gesamten Botschaft beeinflussen und verändern können. Im Alltag praktizieren wir das alle reichlich, nur wissen wir nicht, wie es das eine oder das andere Mal beim Gegenüber angekommen ist. Die Verantwortung liegt beim Absender!
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Komplementarität in der Wissenschaft

45 min, deutsch
Inhalt / abstract
Die moderne Physik zeigt uns, dass ein Kausalverstehen allein die Welt der Atome nicht erklären kann. Ausgangspunkt dieser Einsicht ist die Erkenntnis, dass komplementäre Bilder benötigt werden, um das Licht und die Materie zu beschreiben. Beide zeigen sich als Welle und als Teilchen. Der Gedanke der Komplementarität kann erweitert werden, um Wissenschaft spannender zu machen und eine bessere Welt zu (er)finden.
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Die Stärke der Alternativmedizin – den Leib zur Kenntnis nehmen?

45 min, deutsch
Inhalt / abstract
Wenn Patienten von ihren Kontakten mit Vertretern der Alternativmedizin berichten, hört man meistens den Satz: «Der hat mir drei Stunden lang zugehört!». Und noch einen zweiten Satz: «Was der alles wissen wollte…!». Damit sind zwei Charakteristika der Alternativmedizin angesprochen, die tatsächlich in der Schulmedizin zwar gefordert, aber nur selten geboten werden. Alternativ- versus Schulmedizin liesse sich einordnen in die Dichotomie von Leib und Körper. Welches Weltbild zeigt sich hier bei der Schulmedizin und welches bei der Komplementärmedizin?
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Für grau hinterlegte Referenten gilt: Die Verfügbarkeit dieses Vortrages für eine Auslieferung wird geprüft.