Jäger, Dr. Henrik
Wenn die Handlungen das Herz nicht zufrieden stellen ...
Kongress: Qigong Tage, 9. Deutsche 60 min, deutsch Inhalt / abstract Der Begriff des qi 氣 ist sehr alt (2.Jahrt.v. Chr.). Erst bei Menzius 孟子 und Zhuangzi 莊子 (im 4./3.Jh.v. Chr.) wird er zu einem Grundthema der Philosophie. Das qi zu nähren, bedeutet, das eigene Energiefeld zu stärken und sich in allen Aspekten der Lebensgestaltung (Wohnen, Essen, Bewegung, Beziehung) der wirkenden Resonanzen bewusst zu werden. | ||
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Ökologisches Denken aus den Wurzeln chinesischer Philosophie
Kongress: Qigong Tage - 8. Deutsche, 2008 90 min, deutsch Inhalt / abstract Eine der wichtigsten Anliegen der großen chinesischen Philosophen war es, dem Menschen Wege zu zeigen, in eine umfassende Wechselwirkung mit der Natur zu kommen. Ob in der Übung des Qigong, des Taijiquan, in den Künsten oder im Denken: Immer geht es darum, die Wechselbeziehung von Mensch und Natur zu verstehen, sich in einem guten Umgang mit den Kräften der Natur zu üben und zu verstehen, dass Pflanzen und Tiere, Flüsse und Berge unsere Blutsverwandten sind: Unsere Menschlichkeit entfalten wir nur, wenn wir dieser Verwandtschaft würdig werden. Diese Themen haben eine große Relevanz für den Umgang mit ökologischen Fragen. Zum Beispiel: Ist es tatsächlich eine verbesserte Umwelttechnik, sind es Abkommen über verminderten Schadstoffausstoß u.ä., die die zu erwartenden Katastrophen verhindern können? | ||
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