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Joraschky, Prof. Dr. Peter

Studium der Medizin in München
Facharztweiterbildung in Psychiatrie, Neurologie sowie Psychoanalyse in Ulm
Habilitation für Psychosomatische Medizin und Psychiatrie an der Universität Erlangen
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Nervenarzt
Seit ...   [mehr]
Studium der Medizin in München
Facharztweiterbildung in Psychiatrie, Neurologie sowie Psychoanalyse in Ulm
Habilitation für Psychosomatische Medizin und Psychiatrie an der Universität Erlangen
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Nervenarzt
Seit 1998 Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Psychoanalytiker (DPV), Organisator der jährlichen Dresdner Körperbildwerkstatt an der Universität   [weniger]

Fremd-Körper. Berührungsangst und Ekel.

Kongress: Traumapotenziale II: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie
70 min
Inhalt / abstract
Verminderte Körperakzeptanz ist bei Patientinnen mit Anorexia nervosa und Zwanghaftigkeit wie auch bei Patientinnen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen mit komplex-traumatischer Geschichte besonders häufig und hartnäckig. Vor dem Hintergrund früher taktiler Deprivationserfahrungen oder Überstimulation durch Grenzüberschreitungen finden an der Haut als Abgrenzungsorgan typische Ausstoßungsprozesse statt: Die Patienten betrachten sich mit Abscheu, erleben Berührung als Ekel stimulierend und begegnen dem Körper mit genereller Aversion und Ausstoßung. Die enge Koppelung von Sexualität mit Ekelaffekten ist eine typische Konstellation bei diesen Patientengruppen. Im Hauptvortrag soll über derart psychosomatische-psychoanalytische Theorien und Praxisbeispiele zum Thema Ekel referiert werden.
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