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Jacob, Dr. Mike

1987: Abitur am staatl. Gymnasium Dillingen
-> 1987 – 1992: Studium der Zahnmedizin an der Universität des Saarlandes
-> 1992: Staatsexamen und Erlangen der Approbation als Zahnarzt
-> April 1993 - März 1994: Assistenzzeit als wehrdienstleistender Stabs(zahn)arzt bei ...   [mehr]
1987: Abitur am staatl. Gymnasium Dillingen
-> 1987 – 1992: Studium der Zahnmedizin an der Universität des Saarlandes
-> 1992: Staatsexamen und Erlangen der Approbation als Zahnarzt
-> April 1993 - März 1994: Assistenzzeit als wehrdienstleistender Stabs(zahn)arzt bei der Bundeswehr, i.W. in der Graf Werder-Kaserne, Saarlouis
-> Juni 1994: Promotionsabschluss als Dr.med.dent.
-> April 1994 - Juni 1995: Assistenzzeit in der Zahnarztpraxis Dr. H.-W. Grenner in Lebach, Saar
-> seit Juli 1995: selbständige Tätigkeit als Zahnarzt in eigener Praxis in Dillingen-Pachten
-> Oktober 2004 - September 2006: Studium im Fach "Wissensentwicklung und Qualitätsförderung / Integrated Practice in Dentistry" an der Universität Magdeburg und der Akademie für zahnärztliche Fortbildung Karlsruhe
-> September 2006: Master-Prüfung zum Thema „Psychogene Zahnersatzunverträglichkeit- eine Fallrekonstruktion zur Exploration von Frühindikatoren“ und Abschluss des Studiums als "Master of Arts" (M.A.)
-> März 2008: Publikation des „Double Bind in Dentistry“ in der DZZ
-> Juni 2008: Genehmigung des Antrags auf Zulassung zur Promotion zum Dr. phil. an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durch den Fakultätsrat der FGSE mit dem Thema „Professionstheoretische Aspekte des Misserfolgs am Beispiel der Profession Zahnmedizin“
  [weniger]
dr.mikejacob@t-online.de

Double Bind in Dentistry-Frühindikatoren psychogener Zahnersatzunverträglichkeiten

Kongress: CMD Symposium - 2. Saarbrücker, 2009
30 min
Inhalt / abstract
Vorgestellt wird die Studie „Double Bind in Dentistry - Frühindikatoren psychogener Zahnersatzunverträglichkeit“. Zu deren Exploration wurde als Grundlage die Fallaufarbeitung eines Misserfolgs basierend auf einer psychogenen Zahnersatzunverträglichkeit mit Mitteln der qualitativen Forschung aus der Sozialwissenschaft durchgeführt. Über narrative Dyaden und fokussierte Triadeninterviews wurde der Fall über ein Storytelling sozialwissenschaftlich integer aufgearbeitet und mittels Grounded Theory analysiert. Nach Diagnosesicherung über den Abgleich mit der Evidenz wurden die Kategorien des Falls in Form der Behandlungsauffälligkeiten nach der Behandlung, während und vor der Behandlung sowie die allgemeinen Auffälligkeiten, die für den ganzen Zeitraum gelten, beschrieben und miteinander vernetzt. Zu beachten ist, dass die klassischen Probleme erst nach dem Einsetzen des Zahnersatzes auftraten und vor der Behandlung noch keine der in der Literatur beschriebenen Symptome vorhanden waren. Über die Vernetzung der Kategorien konnten für die Phasen vor und während der Behandlung konkrete Auffälligkeiten herausgefiltert werden, die in der Konsequenz zum zentralen Phänomen im Sinne der Grounded Theory führten: die Bereitschaft zum Abweichen von der Routine in den normalen Prozessabläufen des Praxisalltags. Dies stellt für den nicht psychologisch ausgebildeten Zahnarzt das entscheidende Frühwarnkriterium dar, denn sie ist seine Kernkompetenz, die er kennen sollte. Sonst kommt es zum Teufelskreislauf im Sinne des Double Bind in Dentistry, der nach der Behandlung auf der Ebene somatisierter Beschwerden abläuft, dessen Initialisierung aber bereits vor der Behandlung auf der Ebene zwischenmenschlicher Interaktion stattfindet.
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