Bandelin, Karin
Facharzt für Allgemeinmedizin/Homöopathie und Privatdozent für Geschichte der Medizin an der Universität München.
Er ist bekannt durch seine Bearbeitungen von Hahnemanns „Organon der Heilkunst“ (Textkritische Ausgabe 1992, Standardausgabe 1996, Neuausgabe mit Systematik ... [mehr]
Er ist bekannt durch seine Bearbeitungen von Hahnemanns „Organon der Heilkunst“ (Textkritische Ausgabe 1992, Standardausgabe 1996, Neuausgabe mit Systematik ... [mehr]
Homöopathische Behandlung mit zwei Ähnlichkeiten: Simile oder Simillimum oder Schichten - was heilt die Patienten?
Kongress: Deutscher Homöopathie Kongress 2010 - 160. Jahrestagung des DZVhÄ 45 min Inhalt / abstract Manchmal verändert sich nach der Gabe eines homöopathischen Arzneimittels für den Patienten in kurzer Zeit alles: Die Energie, der Gesundheitszustand, die seelische Gestimmtheit… Warum ist das nicht bei jedem Patienten so, dem wir nach sorgfältiger Anamnese, Repertorisation und Arzneimittelwahl eine Dosis eines homöopathischen Mittels verabreichen? Bekannte Homöopathen teilen mit, dass sie ein Simillimum in weniger als 10% finden. Hahnemann begnügt sich meist mit dem Simile. Seine Krankenakten zeigen außerdem die Verwendung aufeinander folgender Arzneimittel bei ein und demselben Patienten und wir wissen, dass er ein berühmter und erfolgreicher Arzt war. Eine vergleichbare Vorgehensweise findet sich bei Vithoulkas mit seinem so genannten Schichtenmodell. Sind das Hilfskonstrukte oder gibt es Gesichtspunkte, die darauf verweisen können, dass ein Simillimum mal gefunden werden kann und mal nicht? | ||
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