Wein, Claudia
• Jg. 1958, Studium Humanmedizin Freie Universität Berlin
• ab 1985 Assistenzärztin Lungenklinik Heckeshorn in Berlin-Wannsee
• ab 1989 Tuberkulosefürsorgeärztin in Berlin-Kreuzberg
• ab 1988 Weiterbildung klassische Homöopathie im BVhÄ
• 1999–2001 Weiterbildung ... [mehr]
• ab 1985 Assistenzärztin Lungenklinik Heckeshorn in Berlin-Wannsee
• ab 1989 Tuberkulosefürsorgeärztin in Berlin-Kreuzberg
• ab 1988 Weiterbildung klassische Homöopathie im BVhÄ
• 1999–2001 Weiterbildung ... [mehr]
Dialogue: Epidemics I / Epidemien I - DF05
Kongress: 72nd LMHI Homeopathic World Congress Leipzig 2017 (DZH17) 60 min, englisch/deutsch Inhalt / abstract A brief overview of the extraordinary success of homeopathy in epidemics (Saine, DF05/01) Validität und Aussagekraft historischer Daten am Beispiel der Spanischen Grippe (Jahn, DF05/02) Homöopathie bei Epidemien – Aufbau einer Beweisführung (Wein, DF05/03) | ||
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Pandemie und Homöopathie
Kongress: Deutscher Homöopathie Kongress 2010 - 160. Jahrestagung des DZVhÄ 60 min Inhalt / abstract m 19. sowie 20. Jahrhundert sind im Rahmen von Epidemien sowie in der Grippepandemie 1918/19 homöopathische Erfahrungen gesammelt und Erfolge erzielt worden. Hahnemann selbst führte die erste größere Fleckfieberepidemiebehandlung im Herbst 1813 durch. Gegenüber der gut dokumentierten hohen Sterblichkeit der damaligen Zeit (50 bis 70 % der Erkrankten) hatte er unter den 183 von ihm in Leipzig behandelten Kranken keinen einzigen Todesfall. Im Vorwort zu Rhus toxicodendron) In der Cholera asiatica 1831 schrieb er vier Aufsätze zu Heilung der Cholera, die er unentgeltlich den Verlegern zur Verbreitung in der Bevölkerung überließ. Darin stellt er Forderungen an ein epidemisches Heilmittel, die auch in einer Grippepandemie gelten müssten: Das Heilmittel muss • ganz einfach • leicht zu haben • fast augenblicklich einwirkend • dem Charakter der Krankheit am angemessensten • leicht von jedermann, selbst von ungelehrten Leuten aus dem Volke, ohne Fehl beim Kranken anzuwenden • ganz gefahrlos in seiner Anwendung sein • den Vorzug besitzen, den Behandler des Kranken vor eigener Ansteckung zu bewahren. | ||
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