Kohlrausch, Stefan
Gemeinsamkeiten der Anamnesetechnik bei Kleinkindern und Tieren & Rettung der Babyschlange „Lady Bell“ mit ars. album vor dem Verhungern
Kongress: Deutscher Homöopathie Kongress 2011 - 161. Jahrestagung des DZVhÄ 45 min, deutsch Inhalt / abstract An Hand eines ungewöhnlichen Patientenbeispieles aus der Tiermedizin, einer Baby Kornnatter, soll die vergleichende Anamnesetechnik bei nicht sprachfähigen Patienten wie Kleinkindern, geistig Behinderten und Tieren demonstriert werden. Im Gegensatz zur Anamnese bei Erwachsenen stellen sich bei diesen Patienten vergleichbare Probleme auf Grund des Abhängigkeitsverhältnisses, fehlender direkter Aussagemöglichkeiten sowie durch den Betreuer oder die Eltern bestimmten Therapiewunsch. Die Gefahr der Fehlinterpretation durch die Fremdanamnese und fehlende Kenntnisse des Normalverhaltens können durch besonders intensive Beobachtung des Patienten sowie durch Provokation von Reaktionen ausgeglichen werden. Besonderes Augenmerk ist auf die Wertung von objektiven Symptomen zu legen. Positiv auf die Arzneimittelfindung wirkt sich bei dieser Patientengruppe die Tendenz zur ehrlichen und nicht durch das Bewusstsein beeinflusste Verhalten aus. | ||
|