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Relton, Dr. Clare

Dr Clare Relton FSHom, BA(Hons), MSc, PhD
Ursprünglich habe ich Philosophie an der Universität Newcastle upon Tyne studiert und anschließend im Bereich Managementtraining/Personalentwicklung gearbeitet. Nach der Geburt meiner Söhne arbeitete ich einige Jahre als nicht ...   [mehr]
Dr Clare Relton FSHom, BA(Hons), MSc, PhD
Ursprünglich habe ich Philosophie an der Universität Newcastle upon Tyne studiert und anschließend im Bereich Managementtraining/Personalentwicklung gearbeitet. Nach der Geburt meiner Söhne arbeitete ich einige Jahre als nicht medizinisch ausgebildete Homöopathin im National Health Service (NHS) und in privater Praxis.
2003 ging ich an die Universität Sheffield, nachdem ich ein Doktoranden-Stipendium erhalten hatte. Anschließend schloss ich meinen Master of Science (MSc) in Gesundheitssystemforschung ab und promovierte über pragmatische Designs von klinischen Studien.
Seit 2009 arbeite ich in der Abteilung für öffentliche Gesundheitspflege an der School of Health and Related Research (ScHARR) der Universität Sheffield.
Mich interessiert die Beziehung zwischen Praxis- realität und Forschung im Gesundheitswesen – vor allem, wie mit Hilfe des pragmatischen randomi- sierten kontrollierten Studiendesigns erfasst und gemessen werden kann, was in der Alltagsrealität des Gesundheitswesens vor sich geht.
Gegenwärtig konzentriert sich meine Forschung auf methodologische bzw. Designfragen für eine große Bandbreite von Gegebenheiten und Rätseln im Gesundheitssystem – von niedrigen Stillraten bis hin zur Zunahme von Fettleibigkeit.

  [weniger]
www.shef.ac.uk/scharr/sections/ph/staff/profiles/clare

Klinische Forschung in der homöopathischen Praxis

Kongress: 12. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch
45 min, engl./deu.
Inhalt / abstract
Sowohl in meinem Vortrag als auch im Seminar werde ich die Herausforderungen und Chancen beschreiben, die damit verbunden sind, zum einen Homöopathin zu sein, die Patienten im Praxisalltag betreut und Daten über ihre eigene Praxistätigkeit sammelt, um die Qualität ihrer Arbeit routinemäßig zu überprüfen, und zum anderen eine Forscherin im geschäftigen akademischen Kontext Großbritan- niens, die „wissenschaftlich“ über pragmatische Studiendesigns arbeitet und so zur Evidenz für die Wirksamkeit der Homöopathie beiträgt (http://www.bmj.com/content/340/bmj.c1066).
Vor allem werde ich diskutieren, wie Alltagspraxis und „wissenschaftliche“ Evaluation des Behand- lungsergebnisses durch Homöopathen miteinander verknüpft werden können.
Im Rahmen meines Vortrags werde ich eine Reihe von praktischen Fragen ansprechen, die sich im Rahmen der klinischen Erforschung der Homöo- pathie ergeben:
• Welche Art von Informationen benötigen Patienten, Anbieter und Bevollmächtigte im Gesundheitswesen oder Versicherer, um Entscheidungen über Homöopathie treffen zu können?
• Was bedeuten die mehr als 160 randomisierten, kontrollierten Studien über „Homöopathie“ tat- sächlich?
• Welche Rolle spielen Placebos in randomisierten, kontrollierten Studien?
• Wie können Homöopathen zur Evidenzbasis beitragen?
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