Pannek, Dr. Jürgen
Prof. Dr. med. Jürgen Pannek
Facharzt für Urologie und spezielle urologische Chirurgie
Chefarzt Neuro-Urologie am Schweizer Paraplegiker-
Zentrum Nottwil
Geboren am 22. April 1963 in Essen
Studium
• 1982 bis 1988: Studium der Humanmedizin an der
Ruhr-Universität Bochum
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Facharzt für Urologie und spezielle urologische Chirurgie
Chefarzt Neuro-Urologie am Schweizer Paraplegiker-
Zentrum Nottwil
Geboren am 22. April 1963 in Essen
Studium
• 1982 bis 1988: Studium der Humanmedizin an der
Ruhr-Universität Bochum
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Dialogue: Urology / Urologie - DF04
Kongress: 72nd LMHI Homeopathic World Congress Leipzig 2017 (DZH17) 90 min, englisch/deutsch Inhalt / abstract Diagnosis, treatment and prophylaxis of urinary tract infections – the urologist’s perspective (Pannek, DF04/01) Homöopathische Therapie und Prophylaxe von Harnwegsinfekten (Bündner, DF04/02) The efficacy of nosodes in cases of cystitis justifying the therapeutic law of nature (Chandak, DF04/03) | ||
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Research IV - R04
Kongress: 72nd LMHI Homeopathic World Congress Leipzig 2017 (DZH17) 80 min, englisch Inhalt / abstract Homeopathic care of patients with spinal cord injury in Switzerland (Pannek, R04/04) Approach to the treatment of patients with infertility by means of classic homeopathy (Osokina) Tolerance limits, self-understanding and stress resilience in the integrative recovery of inflammatory bowel disease (IBD) (Skrautvol, R04/03) Treating urolithiasis with homeopathy (Mishra, R04/01) | ||
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Podiumsdiskussion mit den Referentinnen und Referenten zur Anwendung von Q-Potenzen
Kongress: 15. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE15) 74 min, deutsch | ||
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Stellenwert der Homöopathie in der Prophylaxe rezidivierender Harnwegsinfekte bei Querschnittsgelähmten
Kongress: 13. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch 45 min, deutsch Inhalt / abstract Die Inzidenz von Harnwegsinfektionen (HWI) bei querschnittgelähmten Patienten ist hoch. HWI führen zu einer massiven Einschränkung der Lebensqualität. Rezidivierende HWI stellen eine der größten Herausforderungen in der urologischen Betreuung Querschnittgelähmter dar. Eine effektive Prophylaxe ist oft nicht möglich.In einer retrospektiven Fallserie konnten wir zeigen, dass eine additive homöopathische Therapie bei 7 Patienten mit mehr als 3 symptomatischen HWI pro Jahr trotz optimierter schulmedizinischer Infektprophylaxe die Infektrate drastisch reduzierte. Die homöopathische Therapie erfolgte konstitutionell, bei Bedarf wurde zusätzlich eine homöopathische Medikation im akuten Infekt durchgeführt. Bei einem Follow-up von 14 Monaten sank die HWI-Rate von im Mittel 7,2 HWI/Jahr auf 1,3 HWI/Jahr. 5 Patienten waren infektfrei, bei 2 Patienten war die HWI-Frequenz rückläufig. Basierend auf diesen Erfahrungen haben wir eine prospektive, randomisierte, kontrollierte Studie initiiert. Querschnittgelähmte Personen mit rezidivierenden symptomatischen HWI werden unter optimierter schulmedizinischer Prophylaxe entweder zusätzlich homöopathisch therapiert oder erhalten keine zusätzliche Behandlung. Neben der HWI-Rate werden vor, während und nach Abschluss der einjährigen Behandlungsphase Lebensqualität, Zufriedenheit mit der Behandlung und Einstellung zur Homöopathie dokumentiert. Da die Studie noch aktiv Patienten rekrutiert, ist eine Darstellung der vorläufigen Ergebnisse zur Zeit nicht möglich. Zusammenfassend sind rezidivierende HWI für die Betroffenen sehr belastend. Im Vergleich zur schulmedizinischen Behandlung, die nur eingeschränkt effektiv und mit unerwünschten Nebenwirkungen assoziiert ist, ist die Homöopathie ein gut akzeptierter und erfolgversprechender Therapieansatz. | ||
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