Thema: Miasmatische Homöopathie oder wenn wir es für unsere
Alten tragen, oder über die Anwendung miasmatischer Gedanken
(Jürgen Becker, Boller-Schule/C 4 Homöopathie/Peter Gienow) in
einer demokratischen (Findung der rechten Behandlungsform durch
Testung) prozessorientierten homöopathischen Praxis.

Es ist immer wieder eine große Tragödie zu erleben, wie viele Menschen im Alter ohne Berührung, ohne Zärtlichkeit, ohne Sexualität leben, sprich leben müssen. Gerade in einer Zeit, wo wir aus der Fülle eines gelebten Lebens so off en und bereit sein könnten, uns ohne Angst vor ungewollter Schwangerschaft und auch mit viel Lebenserfahrung unserer Sexualität zuzuwenden, findet, und das ist sogar statistisch nachgewiesen, ob in bundesdeutschen Ehen und bei Singles sowieso, Sexualität kaum noch statt.
Über die gesundheitlichen Folgen einer nicht gelebten Lust, besonders im Alter und über Wege homöopathisch (Mittel Hyoscyamus + Thuja) und seelsorgerisch Menschen zu unterstützen, diese segensreiche und unendlich heilsame Lust zu leben, möchte ich reden.

Viele Menschen denken und viele therapeutische Formate geben vor, dass, wenn wir uns nur ganz hingegeben, ganz loslassen, alle Vorstel- lungen, alle Bilder, alles Wollen, schon alles wie von selbst passiert. Die Erfahrung lehrt - und nicht nur die aus 30 Jahren Therapie, sondern auch die gleiche Anzahl von Lehrerjahren - dass es nicht nur eines freien Energieflusses bedarf um seine Wirklichkeit schöpferisch zu gestalten, sondern genauso wichtig auch eines kraftvollem Willens. Der Wille zur Tat, der Wille zur Übung, der Wille zur Vergebung und auch der Wille zur Liebe sind Qualitäten unseres menschlichen Seins, die erarbeitet, entwickelt und geschult werden müssen. So viele arbeiten jahrelang am freien Fluss ihrer Energien und trotzdem tritt nichts von dem ein, was sie wollen. In diesem Vortrag werde ich das wichtigste Medikament zur Willensbildung, das Meteoreisen und ebenfalls begleitende Übungen und Arbeiten aus meinen Erfahrungen mit aus 30 Jahren Arbeit mit Willensschwachen vorstellen.

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In diesem Vortrag möchte ich meine Gedanken zum Thema ‚Was ist eine demokratische Medizin‘
vorstellen. Bei dieser Medizin gibt es nur einen einzigen Souverän, nämlich den Patienten selbst
und sein allwissendes Energiesystem. Hier wird der Therapeut aus seiner hohen Kompetenz
heraus im besten Sinne des Wortes zum Dienenden der Aufträge des Energiesystems des Klienten;
eine Medizin ohne therapeutisches Guru-Tun, ohne Gewalt, wie sie leider auch in vielen psychotherapeutischen,
spirituellen Praxen ausgeübt wird. Diese Haltung des Dienens, des Befragens
und Testens werden wir im Workshop auch an zwei Klienten aus dem Publikum darstellen.

"Ikonen der Seele" ist der Name für lösungsorientierte, homöopathische Aufstellungen, bei
denen ein Anliegen z. B. Krankheiten, finanzielle Schwierigkeiten, familiäre und berufliche
Konflikte, Beziehungsthemen etc. auf systemische Weise angegangen wird. Dabei werden
das geeignetste Aufstellungsformat sowie Stellvertreter zur Lösung der Situation
ausgetestet. Spannungen und Blockaden können damit sanft und liebevoll aufgelöst werden,
Klarheit und Wahrhaftigkeit der individuellen Prozesse auf wundersame Weise aus dem
Heilfeld heraus entstehen. Unter „Ikone der Seele“ versteht man hierbei das von den
Stellvertretern kreierte Bild am Ende einer Aufstellung, welches die vollkommene Erlösung
der Situation darstellt. Es überzeugt durch seine Einfachheit und Effektivität.
Mögliche Ergebnisse:
• Versöhnung mit den Eltern, Kindern oder Partnern
• Die finanzielle Energie kommt wieder ins Fließen
• Beziehungen heilen, neue Wege werden gefunden
• Die Ursache einer Krankheit wird erkannt, der entscheidende Heilimpuls gegeben
• Alte Verletzungen heilen
• Versöhnung mit der Vergangenheit und der Welt so, wie sie heute ist
• Positive Aussichten, Visionen, Hoffnungen für die Zukunft entstehen