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Springer, Wolfgang

Körper- und Seelenwelten von Calcarea fluorata

Kongress: Deutscher Homöopathie Kongress 2010 - 160. Jahrestagung des DZVhÄ
45 min
Inhalt / abstract
Vom Flußspat existieren 2 Arzneimittelprüfungen. Die eine sehr unvollständige stammt von den Amerikanern Murch und Bell aus den Jahren 1864 und 1874 mit nur 4 Prüfern, die andere von Mezger mit 39 Probanden vom Jahr 1953. Calcium fluoricum wurde von Schüssler eingeführt und bei Erkrankung solcher Gewebe und Organe, die reich an diesem Stoff sind, angewendet.
Dementsprechend lauten die Indikationen: Drüsenverhärtungen, Verhärtungen des Zellgewebes, Knochenerkrankungen, Gicht, Exostosen, Adenoide, Katarakt, Knoten im Verlauf der Sehnen, Kephalhämatom, Uterusfibrome und solche der Mammae.
Die Wirkung scheint also umrissen zu sein durch eine Minderwertigkeit des Bindegewebes.
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Podiumsdiskussion: Kasuistiken – Glättung/Fälschung – wo verläuft die Grenze?

Kongress: Deutscher Homöopathie Kongress 2010 - 160. Jahrestagung des DZVhÄ
90 min, deutsch
Inhalt / abstract
Ganz ohne Glättung und Kürzung geht es wohl nicht. Die vollständige Darstellung einer chronischen Behandlung wäre genau genommen nur mit einer vollständigen Video-Dokumentation aller Konsultationen möglich; und ganz genau genommen nur mit einer vollständigen Dokumentation aller Lebensäußerungen – 24 Stunden pro Tag.

Bei der Darstellung von Fällen wird Unnötiges weggelassen, einiges zusammengefasst um es prägnanter zu formulieren, anderes betont um das Bild etwas klarer zu machen.

Aber wo liegt die Grenze? Wo geht die Glättung in Fälschung über?
Eindrucksvolle Fälle ziehen Zuhörer in die eigenen Seminare, sorgen für Buchverkäufe und erhöhen den Bekanntheitsgrad. Die Versuchung ist groß. Die Veröffentlichung ist anonym und das Risiko, dass ein anderer Homöopath den gleichen Patienten sieht und in der Veröffentlichung auch wieder erkennt ist verhältnismäßig gering.

Und selbst wenn das geschieht, steht letzen Endes Aussage gegen Aussage; auch der Patient ist nicht objektiv und zwischen zwei Beobachtungen des gleichen Patienten kann sich immer auch etliches ändern. Und selbst wenn ein Kollege Anhaltspunkte für eine Fälschung sieht und das veröffentlicht (vgl. AHZ 2003; 248: 155-156) wird er in der homöopathischen Community eher als Nestbeschmutzer angesehen, denn als Reiniger. Wenn sich die Homöopathie als rationale Medizin – „nach deutlich einzusehenden Gründen“ – verstehen will, wird sie die Grenzen definieren müssen – und auf deren Einhaltung achten.
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Supervision: Kriterien, Kontrollen, Kasuistiken

Kongress: DZVHÄ 158. Jahrestagung, 2008
46 min, deutsch
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