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Calumed Kongress: Chaos, Schöpfung, Evolution

6. wissenschaftlicher Kongress

Fragen nach dem Ursprung waren von jeher Fragen nach dem Wesen. Alle Schöpfungsmythen geben implizit auch eine Antwort auf die Frage nach dem Wesen der Welt. Die Frage nach dem, was die Welt im Innersten zusammenhält, beinhaltet die Frage nach dem Sinn und dem Ziel der ...   [mehr]
Fragen nach dem Ursprung waren von jeher Fragen nach dem Wesen. Alle Schöpfungsmythen geben implizit auch eine Antwort auf die Frage nach dem Wesen der Welt. Die Frage nach dem, was die Welt im Innersten zusammenhält, beinhaltet die Frage nach dem Sinn und dem Ziel der Entwicklung unserer Welt wie unserer selbst. Je nachdem, wie sie der Einzelne beantwortet, wird auch die Rolle aussehen, die er in der Welt spielt.

Mit diesem Kongress wenden wir uns an alle Interessierten und Engagierten, die sich angesichts der komplexen Forschungslandschaft einen Überblick über die neuesten Erkenntnisse und Fragestellungen verschaffen wollen. Die unseren Kongressen zugrunde liegende Überzeugung und Hoffnung können wir mit den Worten zusammenfassen: "Wissen schafft Engagement!".

Keinesfalls geht es darum, was wir glauben sollen, sondern darum, was wir wissen können. Ziel dieses Kongresses ist also kein Remake der Kreationismusdebatte aus den USA. Ziel ist es, Antworten zu finden auf die Frage nach den wesentlichen Vitalkräften unseres Universums, den Wirk- und Funktionsweisen dessen, was wir Schöpfung nennen. Es geht um die Frage nach unserer Zukunft und nach gegebenenfalls noch nicht ausgeschöpften Qualitäten und Potentialen des offenen Projektes ‚Mensch’.

Man könnte das Kongressthema auch über mehrere Tage angehen, ohne es erschöpfend aufbereiten zu können. So kann es insgesamt nur darum gehen, Einblicke in den Stand der Debatten zu geben, Schneisen in die Landschaft der Diskussionen zu schlagen und exemplarische Ausblicke auf die Anwendungsbereiche der neueren Erkenntnisse zu geben.
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www.calumed-kongress.de

Komplettsatz aller Vorträge des Kongresses incl. Podiumsdiskussion

315 min
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Am Anfang hat Gott Himmel und Erde geschaffen

45 min
Inhalt / abstract
m ersten Vortrag des Kongresse geht es um die Bedeutung des Schöpfungsbegriffs in der gegenwärtigen christlichen Theologie. Die Schöpfungserzählungen sind keine Weltentstehungstheorien und können deshalb auch nicht mit naturwissenschaftlichen Theorien in Konkurrenz kommen.

Es geht dabei nicht um die Entstehung und Entwicklung des Naturprozesses, sondern um die Qualität der Wirklichkeit als von Gott ins Sein gerufenem Lebensraum. Es geht um die Grundfrage, warum es überhaupt etwas ist und nicht vielmehr nichts. Und es geht um den Auftrag, dass der Mensch den oikos - das gut eingerichtete Lebenshaus - bewahren und pfleglich behandeln soll.
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Woher kommt das Universum?

45 min
Inhalt / abstract
undamentale Theorien der Kosmologie beschreiben das Wesen der Welt basierend auf den kleinsten Skalen von Raum und Zeit. Materie bestimmt die Evolution des Universums, doch die Struktur von Raum und Zeit sind entscheidend für die Frage des Anfangs. Im Urzustand des Universums unterliegt die ganze Welt dem fluktuierenden Chaos nach den Gesetzen der Quantentheorie.
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Chaos - Höllenfahrt zur Transformation?

45 min
Inhalt / abstract
Wie sich die Komplexität des Universums und unserer irdischen Lebenswelt zwischen Ordnungszerfall und Selbstorganisation aufspannt, ist Gegenstand der Chaostheorie. Auch wenn diese nur anhand physikalischer Erscheinungen entwickelt wurde, scheinen ihre Prinzipien auch in unserer Psyche ihr Echo zu finden.

Die Dynamik von Gemeinschaften zeigt, wie sich Transformations-Prozesse durch das Chaos von Verwirrung und Konflikt hindurch zu Inseln spontaner Ordnung entfalten, in denen wir Verstehen finden und Frieden und Erfüllung erfahren können. Genau hier berührt das Wissen der Prozessorientierten Psychologie die Sichtweisen der modernen Chaostheorie.
Welche Rolle spielt dabei das menschliche Bewusstsein?
Wie können wir diese Selbstorganisationsprozesse fördern, die sich in einem ewigen Zyklus von Werden und Vergehen abzulösen scheinen?
Das Konzept des N-Prozesses hilft uns, mögliche Antworten auf solche Fragen zu formulieren.
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Der erkrankte Mensch zwischen Chaos, Wandlung und Ordnung

45 min
Inhalt / abstract
In der verborgenen Geschichte des Leibes wie der Seele oder des Geistes geht es um die Rätsel des Lebens, das sich gestaltend und mit der unendlichen Kreativität der Evolution begabt auch in Krankheit und Gesundheit manifestiert. Krankheit erweist sich darin als „unvollendete Schöpfungstat“ (v. Weizsäcker), als Wegweiser und Zwang zur Vernunft, wird zum Angelhaken der Erkenntnis für das Leben, dient der entwickelten Orientierung und der schärferen Auseinandersetzung mit dem Leben. Die menschliche Existenz ist eine „pathische Existenz“, Menschsein hat eine Bestimmung, lebt zwischen Freiheit und Notwendigkeit, wird entschieden und erlitten, ist „Müssen, Wollen, Sollen, Können und Dürfen“ wie Viktor von Weizsäcker die „ Modi unseres Erlebens“ nennt. Eine Krankheit gibt es nicht an sich, denn der erkrankte Mensch ist mehr als sein Befund, er ist kein „Fall“, sondern ein „Kasuistisches Original“. Auch eine Gesundheit an sich gibt es nicht, heißt es bei Nietzsche, es kommt auf die Ziele, die Horizonte, Antriebe, Irrtümer und die Phantasmen der Seele an, um herauszufinden, was Gesundheit im Einzelfall bedeuten kann. Ohne Krankheit und Leiden wäre Gesundheit eine Nullnummer und das Leben ohne biografische Spur. „ Die Krankheit selbst kann ein Stimulans des Lebens sein: nur muss man gesund genug für dies Stimulans sein“ (Nietzsche)
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Kosmische Orgon-Energie und Wirbelbewegung

45 min
Inhalt / abstract
Auf der Suche nach der bewegenden Kraft menschlicher Emotionen entdeckte Reich 1938 die Lebensenergie, die er „Orgonenergie“ nannte und deren Funktionsgesetze und Nutzungsmöglichkeiten er bis Mitte der 50er Jahre disziplinübergreifend eingehend erforschte. Daraus ergaben sich bedeutende Aspekte u.a. für die Biologie, Medizin, Physik, Ökologie, Meteorologie, Klimatologie und Kosmologie. Alle lebenden Organismen und Systeme (auch die Erde) sind demnach von Lebensenergie durchströmt und umströmt und eingebettet in ein alles verbindendes Medium eines dynamischen Äthers. Sogar das Vakuum – auch im Weltall – sei von kosmischer Lebensenergie erfüllt, die sich aus sich heraus bewege und deren Grundbewegungsform der Wirbel sei. Im Mikrokosmos würden sich aus wirbelnder Orgonenergie Elementarteilchen bilden, in der Atmosphäre Tiefdruckwirbel und im Makrokosmos Galaxien. Reich interpretierte diese Energie als dasjenige Medium, das die Welt im Innersten zusammen hält und alle unterschiedlichen Erscheinungsformen von Geist, Materie und Leben in einem einheitlichen Prinzip mit einander verbindet. Sie bilde auch die Grundlage der natürlichen Selbstorganisation eines lebendigen Universums.

Die lange Zeit weitgehend ignorierte oder verhöhnte Orgon-Forschung von Reich erfuhr in den zurück liegenden zwei Jahrzehnten immer mehr eindrucksvolle Bestätigung, insbesondere unter dem Aspekt bioenergetischer Heilungsmöglichkeiten von Mensch und Umwelt. Reich erscheint rückblickend als einer der bedeutendsten Universalgelehrten (oder besser: -erfüllten) des 20. Jahrhunderts, der seiner Zeit weit voraus war. Um so dramatischer ist die Tatsache, dass seine Bücher 1956 in den USA offiziell verbannt und verbrannt wurden und er selbst eine Gefängnisstrafe nicht überlebte. Ein Gericht hatte entschieden, dass es die Orgonenergie nicht gibt (!). Meine Jahrzehnte lange Aufarbeitung seiner Forschungen und ihrer Weiterführung durch andere lässt mich zu dem Schluss kommen:und sie bewegt sich doch.
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Alle Wetter - Neue Erkenntnisse aus der Klimaforschung

45 min
Inhalt / abstract
Wie wir wissen und gelegentlich leidvoll erfahren, kann das Wetter oftmals eine chaotische Wechselhaftigkeit. an den Tag legen. Welche momentanen Zustände die Atmosphäre hat, ist nur bedingt berechenbar. Berechenbar ist hingegen, welche dieser Zustände unter den herr-schenden klimatischen Randbedingungen mit welcher Wahrscheinlichkeit möglich sind. Das Klima umfasst daher sozusagen alle möglichen Wetterzustände und ist das Beständige am Wetter, vorausgesetzt die Randbedingungen bleiben gleich. Diese haben sich aber im Verlauf der Erdgeschichte vielfach verändert mit meist drastischen Klimaänderungen.

Beim derzeitigen Klimawandel, bei dem die Menschheit eine maßgebliche Rolle spielt, geht es auch um die Frage nach unserer Zukunft und nach gegebenenfalls noch nicht ausgeschöpf-ten Qualitäten und Potentialen des offenen Projektes ‚Mensch’. Im Gegensatz zu den einfa-chen Mikroben, die Äonen vor uns als „Heizer“ oder „Kühler“ zu ihrem Nachteil an den „Kli-maschrauben“ gedreht haben, kann „Homo Sapiens“ prinzipiell die Folgen seines Handelns erkennen und zeigen, ob er seine Gattungsbezeichnung zu Recht trägt. Die Erkenntnisse der Klimaforschung zeigen, wie wir das Unvermeidliche beherrschen und das Unbeherrschbare vermeiden können.
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Podiumsdikussion - Moderation Peter Weigle

45 min
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