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Der Weg zur Homöopathie: Tritt des Elefanten – Die eigene Krankheit
Theo-Logos: Am Anfang war die göttliche Idee – Arzneimittelprüfungen: Krankheiten erleben ohne krank zu sein – Die Wesenheit von Pflanzen und Materialien – Weg von dem Krankheitsdenken

Genesis: Gott formte den Menschen aus Feldspat – Besondere Menschen sind wie Edelsteine – Der Geist der Erziehung: Die Mutter, der Onkel, der Griechischlehrer – Das Wesen der griechischen Mythologie – Arzneimittelbilder bei den alten Griechen: Ajax, Penepole, Odysseus - Mein Darm, mein Wesen – Der Darm ist genauso wichtig wie das Hirn, wichtig für Psyche und Wohlbefinden - Gänseblümchen, Sepia, Wermut, Rubin, Natrium chloratum, Tuberkulinum, Aloe vera - Homöopathische Arznei als Dünger

Alle Lebewesen haben die Aufgabe im Sinne Schöpfung gemeinsam zu wirken – Der Teufel steckt im Menschen – Wichtig ist das Staunen über die Natur - Das Wesen im Kleinen sehen – Der Patient ist ein Responder – Giftige Mittel sind gute Heilmittel – Homöopathie ist eine Therapie aufgrund eines Symptombildes – Homöopathie ist keine prophylaktische Therapie - Das isopathische Prinzip einer Impfung ist prinzipiell gut, aber der Reiz ist zu klein und es fehlt das Individuelle.
Sulfur – Cannabis indica - Tuberkulin

Das Elternhaus – Erinnerung an die Kindheit – DieGroßeltern – Die Prägung durch den blinden Groß-vater – Der Familienzusammenhalt – Die Schulzeit
Mythologie und Arzneimittel: Schafsgabe (Achillea millefonium), Beinwell (Symphytum majus), Sei-denbast (Daphne mezereum), Einbeere (Parisquadrifolia).

Eheleben
Das Kennenlernen – Das Zusammenleben – Die Gemeinsamkeiten – Harmonie und Streit - Das Leben mit der Krankheit – Die Verbindung nach dem Tod
Familienleben
Die Kinder – Die Enkel – Die Aufgabenverteilung – Die Erziehung – Der Beruf – Die Familienharmonie

Das Leben des Samuel Hahnemann 1755 - 1843
Elternhaus – Fürstenschule St. Afra – Medizinstudium in Leipzig – Hospitant in Wien bei Prof. QuarinLeibarzt und Bibliothekar in Hermannstadt – Promotionin Erlangen – Dresden (Chemische Arbeiten) - Stotternitz (Übersetzung der Arzneimittellehre) Eilenburg(erste homöopathische Behandlungen), Torgau (Orga-non der Heilkunst, Reine Arzneimittellehre) - Leipzig (Habilitation) - Köthen - Paris - Entwicklung der Homöopathie nach Hahnemanns Tod bis Heute.

Hahnemanns Schriften: Organon - Chronische Krankheiten - Arzneimittellehre - Organon ist die Fibel der Homöopathie – schwer zu verstehen – mindestens 100-mal lesen – Naturheilverfahren – Antibiotika und Baptisia – Zusammenhang zwischen Allopathie- und Homöopathie ist befruchtend - ungewöhnliche Symp-tome - Macht’s nach, aber macht’s genau nach – die Arzneimittellehre beruft sich auf Erfahrung - Geneti-sche Verschmutzung – Terrain chronischer Krankheiten.

Die Familie
Der blinde Großvater Phillip – Das tägliche Vorlesen - Das richtige Lesen ist wie eine Lese (Ernte) – Die Familie der Frau – Die Kinder – Die Enkel – Die Erinnerung an den Partner.

Tierische Gifte: Bienen, Schlangen, Spinnen und Ameisen
Homöopathische Pflanzen: Knabenkraut - Orchis morio, Baldrian – Valeriana, Gelber Enzian - Gentiana lutea, Silberdistel - Carlina acauli.

Pflanzliche Mittel
Frauenschuh – Cypripedium, Einbeere - Paris qua-drifolia, Seidelbast – Daphne , Sturmhut – Arcontum,Löwenzahn – Taraxacum, Arnica, Weißer Nieswurz - Veratrum album, Carduus marianus, Johanneskraut, Nachtschatten - Dulcamara, Lycopodium, Gänse-blümchen - Bellis perennis.

Homöopathische Pflanzen
Pusatilla, Lilium, Conium, Helleborus, Cypripedium, Symphytum, Ginkgo, Viscum album - Lophophora, Cannabis indica, Humulus lupulus, Solanum, Amanita muscaria, Paris quadrifolia, Carlina, Atropa belladonna, Matricaria recutita, Paeonia, Gentiana, Arnica, Daphne, Euphrasia,
Tintenfisch, Schlangen, Spinnen und Meeres-schwamm
Sepia, Crotalu, Lachesis muta, Naja tripudians,Araneu, Spongia tosta.

Homöopathie und Naturwissenschaften
Homöopathie ist nicht messbar: Keine nachweisbare Materie in der Verdünnung, nur das Wesen der Materie ist wirksam. Die Naturwissenschaften inter-essiert nur das Nachweisbare der Materie, das Wesen ist `unwesentlich´.
Das Potential des Alters
Das Leben wird bunter… man muss sich und sein Gehirn bewegen… die Vernetzung der Dinge wird erkannt… das Alter öffnet Türen… ja sagen zum Altern… Neugierde und Staunen bewahren…

Anekdoten aus dem Arztleben
Der Wechsel aus dem russischen Gefangenenlager in die 1. Klasse eines Passagierschiffes… die Zufälle, die helfen… Odysseus kommt nach Hause… Globuli für die Wellensittiche… Globuli – eine Süßigkeit für Kinder… Praxiseröffnung in Bayern... die Ohrfeige einer russischen Kollegin… Kokain – ein kurzes `Hei der Daus´ während der russischen Gefangenschaft… der schöne MeskalinHomöopatische Mittel
Crotalu, Naja, Humulus lupulus, Dulcamara, Berberis, Thuja, Aesculus, Juglans regia, Amanita, Colchicum, Hamamelis, Viscum, Cannabis, Rumex, Helleborus, Aconitum, Pusatilla, Perunia, Opium, Drosera, Ruta, Daphne, Hypericum, Solanace, Atropin, Livonia, Symphytum, Datura, Nicotiana, Digitalis, Euphrasia, Plantago, Valeriana, Calendula, Arnika, Calina, Taraxacum, Paris quadrifolia
DVD 02 Länge 47 min
Homöopathie und Musen... Die Musen gelten als die in neun Nächten gezeugten neun Töchter des Zeus und der Mnemosyne… Musen sind Freudenspender… Musen sind Wasserwesen und haben das größte Erinnerungs-
vermögen… Wasser ist für die Homöopathie der Speicher der Information Homöopathie und Wissenschaft und kommen aus einer Familie… Homöopathie verwirklicht das Prinzip der Ganzheitsmedizin… Ja sagen zur Krankheit… Stinkeschwein hat begriffen, warum es in die Scheiße gefallen ist…
Autofahrt
Schicksal bedeutet Heil-Sinn… der erste Ge-burtstag ist der zweite… die Götter wieder auf ihren Platz bringen… der Dank der Musen… Musen sind Freudenbringer für die Menschen… Musen sind Vermittler des Göttlichen… Musen sind Wassernymphen… Wasser zeigt Gemüts-zustände… Wasser ist ein Geschenk des Himmels… wir brauchen Wasser, um das Leben zu erleben…
der schöne Meskalin-Rausch und der schreckliche Kater…

Homöopatische Mittel
Crotalu, Naja, Humulus lupulus, Dulcamara, Berberis, Thuja, Aesculus, Juglans regia, Amanita, Colchicum, Hamamelis, Viscum, Cannabis, Rumex, Helleborus, Aconitum, Pusatilla, Perunia, Opium, Drosera, Ruta, Daphne, Hypericum, Solanace, Atropin, Livonia, Symphytum, Datura, Nicotiana, Digitalis, Euphrasia, Plantago, Valeriana, Calendula, Arnika, Calina, Taraxacum, Paris quadrifolia.

Homöopathie und Computer
Der Computer kann die Erfahrung und das Wissen nur ergänzen und nicht ersetzen – es fehlt das Mitgefühl – das plastische Bild der Arznei wird vom Computer nicht vermittelt – Computer steht zwischen Arzt und Patient – der Computer sieht den Patienten nicht – Leitsymptome – absonderliche Symptome – blödsinnige Symptome – objektive und subjektive Symptome – aus der Fülle der Symptome filtern

Schulmedizin – Homöopathie: Sektoren des Heilens
Schulmedizin ist die Alma Mater – Als Arzt Körper, Geist und Seele zusammen betrachten – Krankheit ist ein Weg sich selbst zu erkennen – Als Arzt Grenzen kennen: Therapie darf nicht schlimmer als die Krankheit sein – Theologisches Verständnis: Mikrokosmos, Makrokosmos – Altes Wissen und Naturwissenschaften Pflanzen als Lebewesen – Die Heilpflanzen kommen zu uns - Tollkirsche, Arnika, Sonnenblume, Heckenrose, Seidelbast, Beinwell,Schulmedizin – Homöopathie: Sektoren des Heilens
Schulmedizin ist die Alma Mater – Als Arzt Körper, Geist und Seele zusammen betrachten – Krankheit ist ein Weg sich selbst zu erkennen – Als Arzt Grenzen kennen: Therapie darf nicht schlimmer als die Krankheit sein – Theologisches Verständnis: Mikrokosmos, Makrokosmos – Altes Wissen und Naturwissenschaften Pflanzen als Lebewesen – Die Heilpflanzen kommen zu uns - Tollkirsche, Arnika, Sonnenblume, Heckenrose, Seidelbast, Beinwell,Schulmedizin – Homöopathie: Sektoren des Heilens
Schulmedizin ist die Alma Mater – Als Arzt Körper, Geist und Seele zusammen betrachten – Krankheit ist ein Weg sich selbst zu erkennen – Als Arzt Grenzen kennen: Therapie darf nicht schlimmer als die Krankheit sein – Theologisches Verständnis: Mikrokosmos, Makrokosmos – Altes Wissen und Naturwissenschaften Pflanzen als Lebewesen – Die Heilpflanzen kommen zu uns - Tollkirsche, Arnika, Sonnenblume, Heckenrose, Seidelbast, Beinwell,Klee

Wesenszüge, die Dr. Gawliks Leben prägen:
Kindlicher Glaube, Optimismus und Fröhlichkeit – Begegnung mit Graf Dürckheim – Musik kann tief in Einen hineinlaufen – Das Feuer entfachen, damit kleine Glutnester entstehen – Die Schöpfung ist fröhlich - Happy-Aging – Der Tod ist kein schreck-liches Ende, sondern die Öffnung in eine andere Welt – Die eigene Nah-Tod-Erfahrung – Der Tod ist ein Freund des Lebens.

Die Wahrnehmung der Schöpfungskraft im Alter – das Leben wird im Alter aufregender – kindliche Neu-gierde und positives Staunen im Alter bewahren - das transparente Schauen – auf Entdeckung gehen.... Die Lebendigkeit der Steine und Mineralien: Berg-kristall, Turmalin, Alumina, Salz, Sulfur – die Wirkungvon Metallen: Gold, Kupfer, Silber, Eisen – Schöpfungwird interessant, wenn die Verknüpfung von Mine-ralien, Pflanzen und Tieren betrachtet wird…

Mineralien Steine sind lebendig und halten uns am Leben – menschliche Genies sind Edelsteine Kochsalzkristall, Schwarzer Schörl, Rubin, Granat,Smaragd, Aquamarin, Rauchquarz, Bergkristall,kristalliner Schwefel, Pyrit, Kupfererz, Rosenquarz,Feldspat, Amethyst, Lapislat, Hämatit, Mamor,Silberglanz, Bleiglanz, Zinkblende, Türkis, Kupfer-spießglanz, Baryt, versteinerte Hölzer, Malachit, Obzidian, Austernmuschel-schale, Achate, verstei-nerter Tintenfisch, Wüstenrose, Turmalin, SchwarzerTurmalin, Topas, Berryt.

Schwarze Madonna von Tschenstochau – Breslau – Das Kreuz – Karikaturen aus der Gefangenschaft – Bild vor dem Selbstmord – Antonius Kreuz – Hufeland Medaille – Ehrennadeln Verein Homöopathischer Ärzte – Goldenes Sportabzeichen – Aslepios, der Heilgott –Roswitha von Gandersheim – Hippokrates – Hygieia, Tochter des Aslepios – Apollon – Aphrodite – Daphne – Samuel Hahnemann – Silberdistel (Carline alaunis) – Babuschka-Puppen – Afrikanische Figuren.

Homöopathie und Musen... Die Musen gelten als die in neun Nächten gezeugten neun Töchter des Zeus und der Mnemosyne… Musen sind Freudenspender… Musen sind Wasserwesen und haben das größte Erinnerungs-
vermögen… Wasser ist für die Homöopathie der Speicher der Information Homöopathie und Wissenschaft und kommen aus einer Familie… Homöopathie verwirklicht das Prinzip der Ganzheitsmedizin… Ja sagen zur Krankheit… Stinkeschwein hat begriffen, warum es in die Scheiße gefallen ist…

Autofahrt
Schicksal bedeutet Heil-Sinn… der erste Ge-burtstag ist der zweite… die Götter wieder auf ihren Platz bringen… der Dank der Musen… Musen sind Freudenbringer für die Menschen… Musen sind Vermittler des Göttlichen… Musen sind Wassernymphen… Wasser zeigt Gemüts-zustände… Wasser ist ein Geschenk des Himmels… wir brauchen Wasser, um das Leben zu erleben…

„Wenn wir die Homöopathie nur von der Seite der Homöopathie ansehen, dann werden wir betriebsblind“. Getreu diesem Leitsatz nimmt Dr. Gawlik seine ZuhörerInnen mit in die Mythologie, ins alte Ägypten, zu Paracelsus, Napoleon und Goethe und gibt viele persönliche Erfahrungen weiter. Mit Tiefsinn, Humor und viel Herz spricht er u.a. über Modalitäten, Gold, Cuprum, Argentum nitricum, Barium carbonicum und Alumina.

Dr. W. Gawlik wendet sich in diesem Vortrag dem Herz und den Behandlungsmöglichkeiten des Herzens zu. Aus der Betrachtung des Wesenhaften im Kosmos, im Menschen und so auch im Wirken des Herzens, entwickelt er Grundzüge für den Umgang mit diesem Thema.
„Dieselbe Energie, die die Sterne bewegt, lässt auch unser Herz schlagen. ... Etwas Unsichtbares ist da, was hier an uns arbeitet und was uns hilft...“. Immer wieder rückbeziehend zu diesem Grundsätzlichen erläutert Dr. Gawlik Spezifika zu Pulsatilla, Arnika, Schöllkraut, Digitalis, Calcium carbonicum, Aconitum napellus, Belladonna u.a...

„Was wir heute haben ist eine zunehmend harte Medizin für zunehmend härter werdende Menschen“. Mit philosophischen und etymologischen Betrachtungen, einer Fülle von historischem Wissen und eindrücklichen persönlichen Erfahrungen umreisst Dr. Gawlik die gemeinsamen Wurzeln von Medizin und Religion. Er wirbt für eine Auseinandersetzung mit den Ursprüngen des ärztlichen Berufsstandes und für die Suche nach dem sakralen Kern der Medizin. Denn: „Auch ein Arzt kann Arznei sein“.

Dr. Gawlik erläutert anhand von Fallbeispielen aus seiner Praxis zahlreiche homöopathischen Behandlungsmethoden bei Fertilitätsstörungen. Sehr detailliert beschreibt er u. a. die Anwendung von Zinkum, Pulsatilla, Sabadilla, Graphites, Agnus castus, Paris quadrifolia... Zudem weist er angesichts von vermehrtem Alltags- und Berufsstress und der zunehmenden Unterbrechung natürlicher Lebensrhythmen auf die Wichtigkeit eines ausgeglichenen Seelenlebens hin, der „Windstille der Seele“. Auch in diesem Bereich gilt für Dr. Gawlik: „Wenn Sie die Homöopathie kennen und nur die Homöopathie, dann kennen Sie die Homöopathie nicht“.

„Schon 1700 Jahre vor Christi Geburt gab es die ersten Aufzeichnungen über Aphrodisiaka, wie man sie herstellt und wie man sie benutzen muss“, so leitet Dr. Gawlik in ein Thema ein, das oft für die Beteiligten als ein Tabuthema gilt. Er beschreibt den Einsatz von gewöhnlichen und ungewöhnlichen Mitteln, die wir im der alltäglichen Küche vorfinden und uns dessen oft gar nicht darüber bewusst sind. Was macht die Wirkung des Kaffees tatsächlich aus...., oder wie setzt man Basilikum am besten ein.... Küchenkräuter im ständigen Hausgebrauch, wie z.B. Majoran, Oregano, Knoblauch, die Petersilienwurzel, Ginseng, Mandragora, Pulsatilla, Conium, Sepia, Cantharis.

Wir haben schon ... davon gehört, daß Liebe und Religion in ganz alten Zeiten, tantrische Religion, tantrische Politik, - da war das allen noch eins, Religion und Liebe selbst, die ja aus der Religion herausgekommen ist oder umgekehrt - schließlich in Erotik und Sexus gelandet ist und die haben sich etwas auseinandergelebt, - scheinbar, aber in Wirklichkeit nicht.“
Dr. Gawlik schildert aus Erfahrung und Praxis das Zusammenspiel verschiedener Heilmittel, u.a. Sepia Tarantula, Stramonium, Pulsatilla in ihrem Bezug zu Eros und Sexualität.

„Im erotischen Bereich ist Kommunikation etwas ganz Besonderes - ... da liegen die größten Geheimnisse. Die Begegnung zweier Menschen stellt einen Energiefluss dar.“ Wenn in diesem Fluss die Tendenz zur Erstarrung Oberhand gewinnt, beschreiben wir dieses als Frigidität. Causticum, Sepia, Natrium muriaticum, Ferrum metallicum werden von Dr. Gawlik als Möglichkeiten besprochen.

Dr. Gawlik erörtert die Beziehungen der griechischen Mythologie zu den Heilpflanzen und erarbeitet für den Zuhörer damit ein tiefes Verständnis für das Wesen der Pflanzen. Baldrian, Tigerlilie, Päonie werden u.a. besprochen

Dr. Gawlik führt in diesem Vortrag eine große Bandbreite von möglichen Ursachen für Schlafstörungen auf und erläutert Behandlungsmöglichkeiten. Sehr detailliert und umfassend schildert er spezifische Situationen aus seiner langjährigen Praxis und beschreibt Wirkungsweise und Wesen von einer Fülle von verwendbaren Arzneien (über 40 unterschiedliche Mittel werden angesprochen). Und natürlich hat Dr. Gawlik mit Ausflügen in die Mythologie und zu den Grundsätzen der Homöopathie nicht gespart.

Zum Arzneimittelbild Ignatia schreibt Samuel Hahnemann:
„Ignaz ein Hauptmittel ob in Ärgernisfällen bei Personen, die nicht geneigt sind, in Heftigkeit auszubrechen oder sich zu rächen, sondern welche die Kränkung in sich verschließen, bei denen mit einem Worte, die Erinnerung an den ärgerlichen Vorfall anhaltend an ihrem Gemüte zu nagen pflegt, und so vorzüglich auch gegen Krankheitszustände, die von Gram erzeugenden Vorfällen entstehen.“
„Das Arzneimittelbild ist das Spiegelbild des Menschen“, erläutert Dr. Gawlik. Bei Ignatia steht bei dieser „Spiegelung“ das emotionale Element im Vordergrund. Die Störfelder dieser „emotionalen Elemente“ finden sich in Belastungen besonders im Magen – Darm – Trakt wieder.

„Sie werden nie ein Arzneimittel vergessen, wenn Sie das Arzneimittelbild gehört haben oder wenn Sie die Pflanze in der Hand hatten.“ So fordert Dr. Gawlik den Zuhörer dieses Vortrages auf, einen direkten Kontakt zur Natur und den tiefen Eindruck im Geiste zur Quelle der Erkenntnis zu machen.
Konkret steht dann die Pflanzenfamilie Liliaceen im Mittelpunkt. Bei fast allen Pflanzen dieser Familie findet man z.B. „Gedächtnisschwäche“ vor, bei Sabadilla, Veratrum album, Colchicum, Crocus usw. Konstitutionell sind vor allem zwei Erscheinungen auffällig:
1. Müde, matt, reizbar nach geistigen Anstrengungen
2. Abneigung gegen geistige Arbeit. (Imp. S.1 640)
So führt Dr. Gawlik sie hinein in diese ungeheuer umfangreiche Pflanzenfamilie der Liliaceen und ihrem Wesen.

Es werden in diesem Vortrag überwiegend Fallbeispiele dargestellt - von der mildesten bis zur septischen Form der Entzündung. Dr. Gawlik erläutert Einflussmöglichkeiten der Homöopathie z.B. durch den Einsatz von Sambucus bei Säuglingen und Aconitum bei Schwerstkranken.. Ebenso geht der Vortrag u.a. auf Euphrasia, Eupatorium, Rumex crispus, Phytolacca, Crotalus, Lachesis ein.
„Wenn die Augen tränen und zwar die ganze Zeit, und wenn man sie geschlossen hält, tränen sie auch, und wenn man schläft, tränen sie auch. Daneben ein reichlicher Fließschnupfen... Das Sekret der Augen ist scharf, das der Nase mild und dann kommt bei Erwachsenen noch ganz wichtig hinzu: die Augen tun weh...“ – dann - so Dr. Gawlik - haben wir es mit Euphrasia zu tun.