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Zimmermann, Michael, E.

PhD der Philosophie an der Tulane University, wo er 31 Jahre lehrte, bevor er zu University of Colorado in Boulder wechselte, wo er Professor für Philosophie und Direktor des Center for Humanities and the Arts ist. Er ist mit Sean Esbjörn-Hargens Co-Direktor des Integral ...   [mehr]
PhD der Philosophie an der Tulane University, wo er 31 Jahre lehrte, bevor er zu University of Colorado in Boulder wechselte, wo er Professor für Philosophie und Direktor des Center for Humanities and the Arts ist. Er ist mit Sean Esbjörn-Hargens Co-Direktor des Integral Ecology Zweigs des Integral Institute. Zahlreiche Publikationen, seit Kurzem Forschung bezüglich verschiedener Aspekte der Debatte über den globalen Klimawandel unter integralem Gesichtspunkt.

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www.colorado.edu/ArtsSciences/CHA/profiles/zimmerman.html

Integraler Blick auf die Klimawandeldebatte

Kongress: Tagung des Integralen Forums
90 min
Inhalt / abstract
In meiner Präsentation werde ich damit beginnen meine eigene Entwicklung als Umwelt-Philosoph zu beschreiben - von einer anti-modernen Haltung des großen deutschen Denkers Martin Heidegger zu der würdigenden Kritik an der Moderne Ken Wilbers. Als jemand, der vormals stark mit der grünen Perspektive identifiziert gewesen ist, würdige ich auf tiefe Weise ihre Ablehnung dagegen, wie die technologisch-industrielle Moderne große Bereich der natürlichen Umwelt zerstört hat. Wilber und andere integrale Denker erinnerten mich hingegen an die entscheidenden Errungenschaften der Moderne, einschliesslich der diskursiven Freiheit die notwendig ist, um eine - prinzipiell - offene Debatte über den Klimawandel zu führen. Die Offenheit dieser Debatte jedoch wurde kompromittiert nicht nur durch Beschimpfungen, sondern auch durch die Politisierung der Wissenschaft. Der Unterschied zwischen Politik (Domäne der Werte) und Naturwissenschaft (Domäne der Daten-Erzeugung und Wissenskonstruktion) ist verletzt worden. Die so genannte "Climate-Gate" Affäre enthüllte, was viele Kritiker lange angedeutet haben, nämlich, dass einige wichtige Klimaforscher sich nicht übereinstimmend mit den Regeln wissenschaftlicher Forschung verhalten haben. Sich zwanzig Jahre lang auf den Klimawandel zu konzentrieren hat viele Umweltschützer dazu geführt andere wichtige Probleme zu vernachlässigen, selbst wenn wir versuchen die globalen Ökonomien so schnell wie möglich zu "de-karbonisieren".
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Öko-Selbste und Öko-Integrität

Kongress: Tagung des Integralen Forums
90 min
Inhalt / abstract
Wir schlagen eine Erforschung des Klimawandels in der Welt der Innerlichkeit vor, mit der Absicht die Perspektiven und persönliche Wahlmöglichkeiten zu erweitern. Die Teilnehmer werden erfahrungsmäßig auf eine Tour durch die vorherrschenden und bekannten Identitäten und Gefühle mitgenommen, mit denen wir alle zu tun haben, wenn wir mit Ölpest oder Klimawandel konfrontiert werden. Die erhofften Ergebnisse sind eine Des-Identifikation und einige Einsichten in die Architektur von (Öko-) Integrität.
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