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Teunen, Jan

Geboren 1950. Er versteht sich als Diener der Diener. Als Cultural Capital Producer betreut er mit seiner Teunen Konzepte GmbH Unternehmen in einer umfassenden Art und mit einer übergreifenden Philosophie. Kunden, die sich bewusst sind, dass Wirtschaftskraft zunehmend aus ...   [mehr]
Geboren 1950. Er versteht sich als Diener der Diener. Als Cultural Capital Producer betreut er mit seiner Teunen Konzepte GmbH Unternehmen in einer umfassenden Art und mit einer übergreifenden Philosophie. Kunden, die sich bewusst sind, dass Wirtschaftskraft zunehmend aus kultureller, moralischer und ästhetischer Kraft entsteht, hilft er dabei, ihre Unternehmen weiter zu kultivieren, indem er sich um all das kümmert, was nicht in der Bilanz steht: die Werte, das Wissen, das Verhalten. Dadurch entstehen neue Kombinationen, die in den Unternehmen zu einem Mehr an Motivation, Kreativität, Produktivität und Gesellschaftsorientierung führen. Zu seinen Kunden gehören in Deutschland u. a. BASF, circ corporate experience, Daimler, FSB, Grohe, IKEA, Messe Frankfurt
und in der Schweiz u.a. Nestlé, Tessaro Associates.



Seine editorische Tätigkeit hat zu einer Vielzahl von mehrfach preisgekrönten Publikationen geführt wie z.B. Form:Ethik ( gemeinsam mit Hajo Eickhoff ), Kulturstatements, Ewige Werte, Horizont der Verantwortung, Immaterielle Übungen. Er gehört dem Kuratorium der Hochschule für Kunst und Design, Burg Giebichenstein in Halle / Saale an und ist dort Professor für Designmarketing.

Jan Teunen ist verheiratet, hat zwei Kinder und ein Enkelkind. Er lebt und arbeitet seit 1977 auf Schloß Johannisberg im Rheingau. Dort befindet sich auch seine umfangreiche Kunstsammlung.   [weniger]

Die unbeantwortete Frage

Kongress: Perspectiva 2010 - Zuvielisation
45 min, deutsch
Inhalt / abstract
Jan Teunen hat sich für seinen Vortrag vom Gedicht „Die unbeantwortete Frage“ des chinesischen Dichters Hsje Lun-dau inspirieren lassen. Im Gedicht antwortet das befragte Universum nicht. Zu viele Menschen erhalten heute ebenfalls keine Antworten vom Universum. Sie sind nicht mehr verbunden. Dieses Nichtverbundensein ist die Ursache der meisten Probleme, denen sich die Menschheit gegenüber gestellt sieht. Teunen sieht uns trotzdem am Vorabend einer neuen Renaissance. Damit diese stattfinden kann, braucht es von vielem mehr, aber von vielem auch weniger. Wie wir das gemeinsam hinbekommen, das ist das zentrale Thema seines Vortrages. Die notwendige Beschleunigung der Globalisierung auf ein ganz bestimmtes Ziel hin und die neuesten Ergebnisse der neurobiologischen Forschung spielen bei seiner Bearbeitung dieses Themas eine große Rolle.
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