Inhalt / abstract Die Bedeutung der Milchzucker-Verreibung (von Hahnemann erst mit 70 Jahren entwickelt), ist bisher noch wenig verstanden worden. Sie ist die Grundlage dafür, dass außer belebten auch unbelebte Arzneistoffe potenziert werden können. Dazu reicht schon die rein mechanische Milchzucker- Verreibung, von Hand oder maschinell. Auf dieser (CI-)Stufe lässt sich die Homöopathie noch nach der bekannten ein-dimensionalen Wenn-Dann-Logik verstehen. Schon die CII-Stufe erfordert eine höhere Logik des Subjekts und seiner inneren Instanzen, die wir als Schichten der Homöopathie kennen (C0 materiell, CI vital, CII emotional und CIII mental), innerhalb jedes Patienten und jedes homöopathischen Arzneimittelbildes. Erst die noch viel höhere Logik dreidimensionaler CIII-Verreibung eröffnet den Raum der Verknüpfungen durch alle Räume des Lebens hindurch, nach dem Prinzip der Selbstähnlichkeit der entsprechenden Formen und Muster der Schöpfung. Bis hierhin reicht die Wirkung CIII-verriebener Arzneimittel