Zahmt, Angelika
Angelika Zahrnt, geb. 1944, Diplom-Volkswirtin, verh., 2 erwachsene Söhne. Nach dem Abitur in Heidelberg Studium der Volkswirtschaftslehre in Heidelberg, Wien und Innsbruck, Diplom und Dissertation in Heidelberg; Studienaufenthalte in USA und Lateinamerika. Nach kurzer ...
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Parallelworkshop Bildung und Soziales - Postwachstumsgesellschaft - neue Konzepte für die Zukunft
Kongress: think more about - Tage der Nachhaltigkeit 75 min, deutsch Inhalt / abstract Trotz zahlreicher wachstumskritischer Stimmen halten Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an ihrer Orientierung am Wirtschaftswachstum fest. Warum ist die Fixierung auf das Wirtschaftswachstum so stark? Weil unsere sozialen Sicherungssysteme wie Altersversorgung und Gesundheitswesen davon abhängig sind. Weil wir uns darauf eingestellt haben, dass alles immer größer wird: das Budget des Staates, die Aktienkurse und die Unternehmensumsätze, das eigene Einkommen und unser Konsum. Das westliche Entwicklungsmodell ist strukturell auf fortdauerndes Wirtschaftswachstum ausgerichtet und angewiesen – aber - wie auch die aktuelle Wirtschaftskrise zeigt - nicht weltweit übertragbar. Wie können die systematischen Zwänge, die uns am Wachstumspfad festhalten lassen, überwunden werden? Welche alternativen Entwicklungsmöglichkeiten für eine Gesellschaft sind denkbar – für eine Gesellschaft, in der es sich auch ohne Wachstum gut leben lässt. Welche Freiheiten lassen sich gewinnen? | ||
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