Haberzettl, Martin
Dipl.-Psych. mit Approbation, NLP-Lehrtrainer und Lehrcoach, tätig in den Bereichen Ausbildung, Organisationsentwicklung, Coaching und Führungsethik. Ausgebildet in NLP, Psychotherapie, Hypnotherapie, Teamtraining und Prozessmoderation. Derzeit Studium der Philosophie. Wissenschaftliche Arbeit im Bereich Psycho-Neuro-Immunologie. Buchautor u. a. zu den Themen Moderation & Training, Changemanagement und Führungsethik.
Die Grenzen des NLP als Chance
Kongress: DVNLP-Kongress 2014 (NLP14) 90 min, deutsch Inhalt / abstract Grenzen sind uncool im NLP. Sie werden in der Regel als einschränkende Barrieren und Glaubenssätze verstanden, die es zu überwinden gilt, gemäß dem Motto „Alles ist möglich“. Damit lässt sich jedoch NLP eine große Chance entgehen, findet doch gerade an Grenzen Wachstum und Weiterentwicklung statt: an den Grenzen der Erkenntnis, den Grenzen der Fähigkeiten, den Grenzen der Verständigung usw. Und bei genauem Hinsehen zeigt sich im NLP eine Vielzahl an Grenzen (wenngleich dies so gut wie nie nach innen und außen kommuniziert wird). Um das Potenzial des NLP wirklich zu nutzen, scheint es mir daher sehr lohnenswert, sich intensiver mit den Grenzen des NLP auseinanderzusetzen: den theoretischen Grenzen (sofern man überhaupt von einer theoretischen Fundierung des NLP sprechen kann), den konzeptionellen (etwa das äußerst vage Menschenbild) und den praktischen (wirklich überzeugend und zweifelsfrei ist die Wirksamkeit des NLP noch nicht erwiesen). Im Workshop stelle ich einige aus meiner Sicht wesentliche Grenzen dar sowie erste Ideen und Ansätze, welche Chancen und welches Potenzial in der Arbeit genau an diesen Grenzen liegt. | ||
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Emotionaler Raum – Ort der Begegnung von Kopf und Bauch
Kongress: DVNLP Kongress 2011 - Emotionen (NLP11) 60 min, deutsch | ||
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Coaching als philosophische Untersuchung?
Kongress: DVNLP Kongress 2010 (NLP10) 60 min, deutsch Inhalt / abstract Im Vorwort zu den „Philosophischen Untersuchungen“ vergleicht Ludwig Wittgenstein sein methodisches Vorgehen mit dem Erkunden einer Stadt. Um diese wirklich kennen zu lernen, reicht es nicht aus, nur die bekannten und belebten Hauptstraßen zielgerichtet zu begehen. Erst über Um- und Abwege durch die Vielzahl der Nebenstraßen und der kleinen Plätze erschließt sich das Ganze. Im Vortrag gehen wir der Frage nach, wie diese nicht-systematische Methode der philosophischen Untersuchung (nicht zu verwechseln mit unsystematisch!) auf den Coachingprozess übertragen und angewendet werden kann. Die Rolle des Coaches ist in diesem Verständnis weniger die eines Begleiters, sondern mehr die eines „Besuchers“ des Systems des Klienten. Die Intention besteht nicht darin, so schnell wie möglich von A nach B zu kommen, sondern „hellhörig“ die dem ersten Blick oft verbogenen Licht- und Schattenseiten aufzufinden, entdeckte Unstimmigkeiten und Widersprüche naiv-kritisch in Frage zu stellen sowie überraschenden Wendungen offen gegenüber zu stehen. Coaching ist in diesem Sinn keine exakte Technik oder Wissenschaft sondern angewandte praktische Vernunft im Sinne Aristoteles. | ||
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... und dann noch Ethik
Kongress: DVNLP Kongress 2007 (NLP07) 60 min, deutsch | ||
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