Fox-Gál, Eva
Eva Fox-Gál, wurde gegen Kriegsende in Edinburgh,
Schottland, geboren, als Kind österreichischer
Hitler-Flüchtlinge:
„Ich bin daher zweisprachig aufgewachsen. Mein
väterlicher Großvater und Urgroßvater waren in
Wien homöopathische Ärzte, aber ich weiß darüber
bloß, ... [mehr]
Schottland, geboren, als Kind österreichischer
Hitler-Flüchtlinge:
„Ich bin daher zweisprachig aufgewachsen. Mein
väterlicher Großvater und Urgroßvater waren in
Wien homöopathische Ärzte, aber ich weiß darüber
bloß, ... [mehr]
Komplettsatz aller aufgenommenen Vorträge
Kongress: 10. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE10) 660 min | ||
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Die Sprache des Organon - Übersetzung ins Englische
Kongress: 10. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE10) 60 min, deutsch Inhalt / abstract Was ist in den geläufigsten Übersetzungen fehl- oder verlorengegangen? Erst dadurch erkennt man die Essenz – und die Genialität – des Originals. Abstract Es geht mir in diesem Vortrag um die eigentliche Sprache des Organon. Am Beispiel einiger Schlüsselbegriffe möchte ich zeigen, wie Hahnemann diese Begriffe systematisch und konsequent einführt, entwickelt und erweitert und wie sein Text an Präzision, Resonanz, Prägnanz und Schärfe gerade dadurch gewinnt. Gleichzeitig zeige ich auf, wie in den geläufigsten Übersetzungen, trotz manchmal adäquater semantischer Wiedergabe, gerade diese Charakteristika des Originals verlorengehen. Um diesen konsequenten Aufbau seiner Haupt- Termini nachzuvollziehen, dienen mir vor allem die ersten Paragraphen, die für alles Weitere maßgeblich sind. Ich konzentriere mich auf zwei Begriffskomplexe, die beide auf einer Sprachwurzel mit unzähligen Derivaten beruhen: 1. Heil-kunst, -Künstler, -Mittel / Un-heil, Heil-los usw., die den zentralen Heil-begriff dynamisieren. 2. Stimm-en, Ver-stimmen, Über-stimmen, Umstimmen, Be-stimmen, die dem Hahnemann‘schen Krankheitsbegriff unterliegen. | ||
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