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10. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE10)

200 Jahre Organon: Reicht der naturwissenschaftliche Ansatz für eine Medizin des 21. Jahrhunderts? Ist das Organon noch zeitgemäß?

Mit diesen Fragen befasste sich der Kongress unter vielen Blickwinkeln und zog gleichzeitig eine Bilanz der Veranstaltungsreihe "Organon 2010". Dabei standen folgende Themen im Vordergrund:

• Aktualität des Organons
• Wissenschaftliches Arbeiten in der Homöopathie

Namhafte ...   [mehr]
Mit diesen Fragen befasste sich der Kongress unter vielen Blickwinkeln und zog gleichzeitig eine Bilanz der Veranstaltungsreihe "Organon 2010". Dabei standen folgende Themen im Vordergrund:

• Aktualität des Organons
• Wissenschaftliches Arbeiten in der Homöopathie

Namhafte Referentinnen und Referenten haben ihre Sicht auf die vielfältigen Aspekte des Organons erörtert und zur Diskussion gestellt. Außerdem waren in den ICE 10 eine Festveranstaltung zum Thema "200 Jahre Organon" und die Gründung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Homöopathie (WissHom) eingebettet.
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www.wisshom.de/index.php?menuid=164

Komplettsatz aller aufgenommenen Vorträge

660 min
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Kernaussagen aus der Veranstaltungsreihe

60 min, deutsch
Inhalt / abstract
Das Ziel dieser Veranstaltungsreihe zur Feier von "200 Jahren Organon" (1810-2010) ist es, der Relevanz und Modernität einiger Grundgedanken im Organon – auch über die Homöopathie hinaus – nachzuspüren. Es geht unter anderem um das Ähnlichkeitsprinzip, den Krankheits- und Wissenschaftsbegriff der Homöopathie. In diesem Vortrag zum Abschluss der Reihe soll ein Resümee gezogen werden. Nur scheinbar besteht ein Gegensatz zwischen "Schulmedizin" und "Komplementärmedizin" – der wesentlich größere und relevantere Gegensatz besteht zwischen einer seriellen und einer individualisierten Medizin.
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Homöopathie 200 Jahre zwischen Geistes- und Naturwissensch.

60 min, deutsch
Inhalt / abstract
Lässt sich Klassische Homöopathie einer der traditionellen Wissenschaften zuordnen oder ist sie eine angewandte Heilkunst? Auf einem chronologischen Spaziergang durch die ersten zwei Jahrhunderte homöopathischer Theorie und Praxis soll dieser Frage nachgegangen und eine Antwort versucht werden. Diese wird helfen, den Stand der Homöopathie im gegenwärtigen Gesundheitswesen zu erklären.

Abstract
Samuel Hahnemann wurde 1755 in Meißen in die Familie
eines Porzellanmalers geboren und konnte eine humanistische
Schule besuchen. An diese Phase geisteswissenschaftlicher
Prägung schloss sich ein konventionelles
Medizinstudium in Leipzig, Wien, Hermannstadt (Siebenbürgen)
und Erlangen an. Von 1780 bis 1805 war er rastlos
als Arzt, Übersetzer, pharmazeutischer und hygienischer
Forscher tätig, der seit 1812 in Leipzig und seit 1821
in Köthen überraschend innovative naturwissenschaftlich
begründete medizinische Experimente durchführte.
Unter Hahnemanns Schülern dominierten zunächst geisteswissenschaftliche
Einflüsse, die sich an v. Bönninghausen
(„Dissoziation“ und „Genius“) und Boger (Generalisierung
und Synopse) zeigen lassen. In London vertrat dagegen
Hughes einen deduktiven klinisch-pathologischen
Ansatz.
In den USA war Kent zunächst Anatomie-Dozent und
entwickelte nach der Heilung seiner Frau durch Homöopathie
unter dem Einfluss Svedenborgs eine homöopathische
Philosophie mit Ausrichtung auf mentale Kräfte.
Ausgehend von Hahnemanns Miasmen-Konzept führte JH
Allen die „tuberkulinische Diathese“ ein und Ortega entwickelte
diese Konzepte auf zelluläre, individuelle, soziale
und arzneiliche Ebenen weiter.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dominierte in
Deutschland die „naturwissenschaftlich-kritische“ Richtung
der klinischen Homöopathie mit niedrigen Potenzen. Unter
dem Einfluss des Schweizers Voegeli erhielt ab Mitte der
50er Jahre die Kent’sche Richtung mit Hochpotenzen im
deutschen Sprachraum größeres Gewicht.
Vithoulkas propagierte ab 1970 Klassische Homöopathie
als energetische „Medizin der Zukunft“ mit teleologischer
Ausrichtung, naturwissenschaftlichen Konzepten und
neuen Analogien: (mentale) Essenz des Patienten und
„Seele“ der Arznei. Sankaran verordnete ab 1980 einerseits
Arzneien (ausschließlich) nach mentalen Symptomen,
teilte andererseits die „Themen“ der Minerale nach
dem Periodensystem der Elemente ein, was Scholten ab
1990 deduktiv zu einem analytisch-synthetisch zu nennenden
Heilverfahren weiterentwickelte und nun auf Arzneien
des Pflanzenreichs ausarbeitet.
Für Masi war „Psora“ Angelpunkt einer miasmatischen
Dynamik, die ausgehend von Thomas von Aquin ihren
Ausdruck in einem pathologisch veränderten inneren
Leitmotiv findet, das durch metaphysische Analogie im
Arzneimittelbild zu finden sei. Sehgal setzte aktuelle pathologische
Geisteszustände der Patienten als Analoga zu
bekannten Arznei-Rubriken um. Dass die Wissenschaft
der Homöopathie praktisch angewandt als Kunst zu verstehen
sei, findet sich von Hahnemann (Organon der
Heilkunst) über Vithoulkas bis in die Gegenwart.
Auf der anderen Seite sind gegenwärtig die evidenzbasierten
Leitlinien-„Empfehlungen“ klinischer Behandlungspfade
für eine Akzeptanz in staatlichen Gesundheitswesen
Europas unerlässlich.
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Die Sprache des Organon - Übersetzung ins Englische

60 min, deutsch
Inhalt / abstract
Was ist in den geläufigsten Übersetzungen fehl- oder verlorengegangen? Erst dadurch erkennt man die Essenz – und die Genialität – des Originals.


Abstract
Es geht mir in diesem Vortrag um die eigentliche
Sprache des Organon.
Am Beispiel einiger Schlüsselbegriffe möchte ich
zeigen, wie Hahnemann diese Begriffe systematisch
und konsequent einführt, entwickelt und erweitert
und wie sein Text an Präzision, Resonanz, Prägnanz
und Schärfe gerade dadurch gewinnt. Gleichzeitig
zeige ich auf, wie in den geläufigsten Übersetzungen,
trotz manchmal adäquater semantischer
Wiedergabe, gerade diese Charakteristika des Originals
verlorengehen.
Um diesen konsequenten Aufbau seiner Haupt-
Termini nachzuvollziehen, dienen mir vor allem die
ersten Paragraphen, die für alles Weitere maßgeblich
sind.
Ich konzentriere mich auf zwei Begriffskomplexe, die
beide auf einer Sprachwurzel mit unzähligen Derivaten
beruhen:
1. Heil-kunst, -Künstler, -Mittel / Un-heil, Heil-los
usw., die den zentralen Heil-begriff dynamisieren.
2. Stimm-en, Ver-stimmen, Über-stimmen, Umstimmen,
Be-stimmen, die dem Hahnemann‘schen
Krankheitsbegriff unterliegen.
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Neues aus dem Organon I.

45 min, deutsch
Inhalt / abstract
In den letzten Jahren gab es neue Erkenntnisse zu Form und Inhalt des Organons. Eine genaue Analyse der einzelnen Auflagen zeigt beispielsweise, dass das Organon aus verschieden alten Textteilen zusammengesetzt ist. Diese Flickenteppichstruktur hat zur Folge, dass sich widersprüchliche Aussagen aus Hahnemanns Hauptwerk ableiten lassen. Für eine angemessene Interpretation sind also immer alle vorhandenen Ausgaben zu berücksichtigen. Der aktuelle Kenntnisstand wird zusammengefasst.
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Homöopathie im Licht neuerer wissenschaftlicher Befunde

60 min, deutsch
Inhalt / abstract
Die Kontroverse um die Homöopathie geht nun schon in die nächste Runde. Eine Weile schien es, als würde gute Forschung die Wirksamkeit der Homöopathie beweisen. Dann wiederum kehrte große Frustration in die Forschergruppen ein. Momentan diskutiert das National Center for Complementary and Alternative Medicine, ob Homöopathie überhaupt weiter untersucht werden sollte. Einige neuere Befunde, vor allem aus der vergleichenden klinischen Forschung und unsere eigenen Arzneimittelprüfungsdaten stimmen wieder moderat hoffnungsvoll. Wie lässt sich die eigenartige Befundlage verstehen? Heißt "mangelnde Wirksamkeit" im klassischen pharmakologischen Sinne "Wirkungslosigkeit"? Es wird versucht, durch ein Modell nicht-lokaler Effekte etwas Licht ins Wirrwar der Auffassungen zu bringen und die These plausibel zu machen: "Homöopathie ist effizient und wirkt, auch wenn sie nicht im klassisch-pharmakologischen Sinne wirksam ist."
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Hahnemanns Praxis im Spiegel des Organons II.

45 min, deutsch
Inhalt / abstract
Betrachtet man Hahnemanns Krankenjournale oberflächlich, sieht es aus, als hätte er sich in seiner Praxis nur selten an das gehalten, was er im Organon lehrt. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Viele Organon-Paragrafen lassen sich nämlich erst dann richtig verstehen, wenn man sie mit Fällen aus Hahnemanns Praxis abgleicht. Bislang häufig unbeachtete Stellen erweisen sich dann als Schlüssel für ein korrektes Verständnis von Hahnemanns therapeutischer Herangehensweise. Dies wird verdeutlicht anhand von Fallbeispielen.
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Miasmenverständnis heute - einige Anmerkungen

60 min, deutsch
Inhalt / abstract
"Die Psora sollte in ihre Bestandteile gesplittet werden, keine einfache Aufgabe; sie wurzelt im Vagen, ihr Stamm und ihre Zweige wachsen im Irgendwo. Die Psora der Homöopathen scheint irgendwie wahr zu sein, aber sie hat keinen richtigen Anfang, keinen definitiven Verlauf und endet im Chaos." (J.C. Burnett) Diese Wirrnis erstreckt sich mittlerweile auf das gesamte Verständnis der Miasmen.
Aus der Perspektive einiger heutiger Erkenntnisse und Überlegungen soll dem Hahnemann‘schen Ansatz von der Störung der Lebenskraft durch Krankheiten nachgegangen werden. Dabei soll eine Vorstellung davon entwickelt werden, wie Krankheiten generell verstanden werden können, welches Verständnis des Begriffs "Ansteckung" daraus abgeleitet werden kann und welche therapeutischen Konsequenzen daraus gezogen werden können.
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Der Faktor

60 min, deutsch
Inhalt / abstract
Abstract
Symptome und Krankheitsdiagnosen, welchen Namen
auch immer sie tragen mögen, stehen im Leben des Patienten
in einem inneren Zusammenhang, entspringen
einer Verstimmung der Lebenskraft, die in der Homöopathie
als die eigentliche chronische Grundkrankheit gilt.
Echte chronische Krankheiten entwickeln sich nicht zufällig,
sondern sind nach Hahnemann auf einen oder mehrere
miasmatische Einflüsse zurück zu führen, derer sich die
Lebenskraft nicht von selbst entledigen kann. Hahnemann
hat 7/8 dieser von außen nach innen fortschreitenden
miasmatischen Krankheiten als Psora bezeichnet. Auch
heute sehen wir beinah täglich in den Biographien von
Patienten eine Abfolge von Krankheiten, die immer
schwerwiegender werden und die Lebensqualität mehr
und mehr einschränken. Solche chronischen miasmatischen
Krankheiten werden nur in Einzelfällen homöopathisch
geheilt, obwohl die Homöopathie den Anspruch
vertritt, sie in einem reversiblen Stadium grundsätzlich
heilen zu können. Es ist daher an der Zeit, die Psoralehre
Hahnemanns eingehend in Bezug auf ihre zentralen Aussagen
zu prüfen und in der Praxis anzuwenden.
Die chronische miasmatische Krankheit hat eine Entwicklungsgeschichte.
Unter geeigneter homöopathischer Behandlung
kann ihre Rückentwicklung beobachtet werden,
weil eine dynamische Arznei einen direkten Einfluss auf
die Lebenskraft ausüben kann. Dabei durchläuft der Patient
verschiedene symptomatische Stadien, z. B. kehren
die Symptome, die früher einmal bestanden haben zurück
und manifestieren sich in weiter außen gelegenen Bereichen.
So wie die chronische Krankheit unbehandelt selbst dann
weiter fortschreitet, wenn es durch günstige äußere Bedingungen
zeitweilig den Anschein hat, als sei sie zum
Stillstand gekommen, so gilt auch das Umgekehrte für die
Heilung: Zeitweilig hat man den Eindruck, es gehe nicht
weiter.
Die richtige Einschätzung des Zeitfaktors ist neben dem
Verständnis von Heilungsverläufen bei miasmatischen
Krankheiten noch immer eine Herausforderung für die
Homöopathie.
Die Heilung ist ein Geschäft der Lebenskraft, nicht das
unsrige, wir müssen sie ihre Wege gehen lassen. Unsere
Aufgabe ist die Kunst, ihr den richtigen Anstoß zu geben.
Ein Fallbeispiel dient zur Demonstration.
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Stoff und Gestalt. Von der Realität zur Potenzialität

60 min, deutsch
Inhalt / abstract
Abstract
Die moderne quantenmechanisch-holistische Physik
hat aufgezeigt, dass Materie im Grunde nicht mehr
materiell ist. Die „eigentliche“ Wirklichkeit basiert
nicht auf einem durch Wechselwirkung aufeinander
bezogen Urstoff, sondern primär auf einem a-materiellen
informierten Beziehungsgefüge, einer entstofflichten
Form, einer reinen „Gestalt“. Wirklichkeit
ist also nicht „Realität“, dinglich-gefesselte Wirklichkeit,
sondern in offener Weise eine „Potentialität“,
ein prinzipiell vielfältiges Vermögen, sich indeterminiert
materiell-energetisch zu realisieren.
Dies erlaubt das Lebende wie das Unbelebte auf die
gleichen immateriellen Beziehungswurzeln zurückzuführen.
Sie unterscheiden sich nur qualitativ in
ihrem Ordnungscharakter. Wirklichkeit als Potentialität
entspricht in gewisser Weise einem „geistigen“
Urgrund, der von einem inspirierten, doch noch unreflektierten
Bewusstsein „erahnt“ werden kann,
aber jenseits eines Wissens liegt, wie es die exakten
Naturwissenschaften erfordern
Nicht nur die Religionen, sondern auch die Wissenschaften
müssen bescheiden zur Kenntnis nehmen,
dass sie die „eigentliche“ Wirklichkeit im Untergrund
nicht angemessen beschreiben können, aber uns
weiterhin als Gleichnisse in verschieden Formen
hilfreich eine Orientierung bieten.
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Einfluss philosophischer Grundhaltungen bei der Homöopathie

90 min, deutsch
Inhalt / abstract
Welche philosophischen Grundhaltungen erlauben umfassende begründete und verständliche Einsichten in alle Aspekte der homöopathischen Medizin? Ein grundlegendes Verständnis von Homöopathie würde jede Art ideologischer Auseinandersetzung überflüssig machen.
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Organon - Methoden und Wege zur Vermittlung

90 min, deutsch
Inhalt / abstract
Abstract
Der persönliche Gewinn beim Studium des Organon und
weiterer Schriften Hahnemanns hängt wesentlich von den
Erwartungen, Absichten und Zielen ab, mit denen diese
Schriften gelesen werden, und wenn möglich von einer
Begleitung, die zu einer fruchtbaren Auseinandersetzung
führt.
Hoffen wir schnell umsetzbare Anweisungen zu finden?
Trotz einer Reihe dezidierter Anleitungen im Einzelfall ist
das Organon kein Lehrbuch in heutigem Sinne. Hoffen wir
eine sichere Grundlage des Praktizierens zu finden? Faktisch
berufen sich sehr unterschiedliche Anwendungsarten
der Homöopathie auf die angeblich gemeinsame Grundlage
des Organon. Oder ist das Organon-Studium ein
Pflichtritual, welches die Zugehörigkeit zu einer eingeweihten
Gemeinschaft begründet? Oftmals wird das Organon
als Bibel missbraucht, welche jede Strömung auf ihre
eigene Weise auslegt. Angesichts der unterschiedlichen
Strömungen und Richtungen in der Homöopathie ist nichts
wichtiger als eigene Orientierungsfähigkeit zu gewinnen.
Eine fundierte Kenntnis der Wurzeln der Homöopathie und
wesentlicher Momente ihrer historischen Entwicklung ist
sehr hilfreich, um Neuerungen einschätzen zu können.
Besteht die Aufgabe von Dozenten vornehmlich darin, die
bekannten sprachlichen Widerstände zu glätten? Möchten
wir ein „Organon light“, am liebsten als Powerpoint
aufbereitet? Oder lassen sich den Flechtbandstrukturen
des Organon eigene Qualitäten abgewinnen, die wir
nutzen können? Ein lebendiger Austausch von und mit
Studierenden über den Sinn- und Sachgehalt von Organon-
Paragraphen setzt voraus, dass ein erstes Textverständnis
schon vorab erarbeitet wurde. Strukturierte Vorbereitung
ist einer der Schlüssel zu einer ergiebigen Diskussionskultur.
Hier hinein fügen sich historische Hintergründe sowie
Zusammenhänge innerhalb der Werke Hahnemanns. Bei
der Diskussion der Praxisrelevanz darf sich zeigen, welche
Aussagen Hahnemanns mit einer gewissermaßen
zeitlosen Präsenz dastehen, welche Aussagen wir zunächst
auf die Ausgangsfragen und historischen Umstände
zurückverfolgen müssen, bevor wir sie in die heutige
Zeit transponieren, und wo Hahnemann schlicht irrte.
Carl Classen startete eine Umfrage unter früheren und
heute praktizierenden Kursteilnehmern, wie sie das Organon-
Studium im Rückblick erlebten. Trotz der sprachlichen
Distanz wollte niemand im Nachhinein die Erarbeitung von
Hahnemanns Grundlagenwerk missen, und manche ziehen
auch für ihre Praxis gelegentlich das Organon zu
Rate.
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