Moser, Dr. phil. Tilmann
Jg. 1938, Studium Literaturwissenschaft, Journalistik, Soziologie und Politologie. Ausbildung zum Psychoanalytiker am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/Main. 9 Jahre Assistent und Dozent für Psychoanalyse und Kriminologie am Fachbereich Jura an der Universität Frankfurt/Main. ...
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Workshop: Beziehungsintrojekte in der psychoanalytischen Arbeit
Kongress: Traumapotenziale III: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie 40 min, deutsch Inhalt / abstract Arbeit mit zerstörerischen Beziehungsintrojekten in der körper- und traumaorientierten psychoanalytischen Arbeit Das Kind hinter den Täterintrojekten steckt voller Angst. Loyalität und Dankbarkeit binden es an die Schutzfiguren. Diese liefern sich einen Machtkampf mit dem Therapeuten, sie wollen ihren Monopolanspruch nicht aufgeben. Es ist wichtig, die Introjekte zu externalisieren, ihnen Stimme und Raum zu geben, ihre Geschichte zu erforschen und ihre lebensrettende Funktion zu würdigen. Dann kann ihre Omnipotenzphantasie schrumpfen. | ||
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Wie aus Schutzfiguren Täterintrojekte werden
Kongress: Traumapotenziale III: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie 75 min, deutsch Inhalt / abstract Der Drache und der Berserker. Wie aus Schutzfiguren Täterintrojekte werden Traumatisierte Kinder, die sich ungeschützt, ohnmächtig und extrem verletzlich fühlen, können unbewusst Schutzfiguren entwerfen, die Geborgenheit gegen die ständig drohenden Gefahren zu garantieren scheinen. Das bis zur Todesangst gefährdete Kind: liefert sich der mächtigen Figur aus, identifiziert sich, verschmilzt mi ihr. Sie nährt sich aus den Eigenschaften der Täter. Manchmal wird das Kind verdrängt, vergessen, ist nur noch in Spuren präsent, während nach außen der aggressive Panzer mit seinem Monopolanspruch auf das Kind dominiert. | ||
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Die Wiederkehr des Verdraengten - Aufarbeitung d. NS Vergang
Kongress: Bad Wildunger Psychotherapietage - 16. 90 min, deutsch | ||
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