Kösters, Curt
Curt Kösters wurde 1958 in Ellwangen geboren.
Von 1977 bis 1985 absolvierte er sein Medizinstudium an der FU Berlin.
1985/86 führte er toxikologische Studien für eine Umweltschutzorganisation durch und erhielt von 1987 bis 1989 eine klinische Ausbildung.
Kösters beschäftigt ... [mehr]
Von 1977 bis 1985 absolvierte er sein Medizinstudium an der FU Berlin.
1985/86 führte er toxikologische Studien für eine Umweltschutzorganisation durch und erhielt von 1987 bis 1989 eine klinische Ausbildung.
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HOMÖOPATHIE UND SEGELN
Kongress: Deutscher Ärztekongress für Homöopathie - 167. Jahrestagung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte 90 min, deutsch Inhalt / abstract Beim Segeln bewegt sich ein Schiff ohne Muskel- oder Motorkraft – ausschließlich durch die in dem System bereits vorhandene Energie. Die nähere Betrachtung dieses Prinzips liefert ein nützliches Modell für einige Aspekte der Homöopathie – ein Modell, aus dem sich Erkenntnisse von praktischem Nutzen ziehen lassen, und sogar Nutzen für die Praxis. | ||
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Die ursprüngliche Konzeption des Miasmenbegriffs bei Hahnemann und dessen praktische Anwendung und mögliche Erweiterung (nach Dimitriades) heute
Kongress: 16. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE16) 45 min, deutsch | ||
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Forschungsstrategie und Wissenschaftsentwicklung
Kongress: 15. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE15) 45 min, deutsch | ||
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HeilungsUNgewissheit in der homöopathischen Praxis
Kongress: 12. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch 30 min, deutsch Inhalt / abstract Der Begriff der Heilungsgewissheit ist in der Homöopathie nicht nur gut verankert, sondern fast schon konstitutiv für die Methode. Im Rahmen dieses Referats soll dargelegt werden, warum dieser Begriff erkenntnistheoretisch problematisch ist – und dass eine bewusste Abkehr von diesem Begriff zusätzliche therapeutische Optionen erschließen kann. | ||
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Glopedia – das verborgene Wissen der Homöopathie ans Licht gebracht
Kongress: 11. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch 30 min, deutsch Inhalt / abstract Abstract Die weltweite Verteilung des homöopathischen Wissens in zahllosen Büchern, Zeitschriften etc. und die zunehmende Zersplitterung der Homöopathie in verschiedene Richtungen macht die strukturierte Aufnahme in eine gemeinsame Datenbank notwendig, in der alle Informationen zusammengeführt und leicht und nach der jeweiligen Ausrichtung selektiert gefunden werden können. Die inzwischen verfügbaren Techniken machen es möglich, diese Arbeit mit allen interessierten und engagierten Homöopathen gemeinschaftlich online durchzuführen. Ziel ist neben einer Revision des homöopathischen Wissens auch, das Wissen in einer multimodalen Struktur vorzuhalten, die sowohl den Zugriffsweg einer üblichen Materia Medica als auch den Zugriff mittels eines technisch einheitlichen aber transparent schulen-adaptierbaren Praxisprogramms in repertorialer Struktur ermöglicht. Gerhard | ||
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Kernaussagen aus der Veranstaltungsreihe
Kongress: 10. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE10) 60 min, deutsch Inhalt / abstract Das Ziel dieser Veranstaltungsreihe zur Feier von "200 Jahren Organon" (1810-2010) ist es, der Relevanz und Modernität einiger Grundgedanken im Organon – auch über die Homöopathie hinaus – nachzuspüren. Es geht unter anderem um das Ähnlichkeitsprinzip, den Krankheits- und Wissenschaftsbegriff der Homöopathie. In diesem Vortrag zum Abschluss der Reihe soll ein Resümee gezogen werden. Nur scheinbar besteht ein Gegensatz zwischen "Schulmedizin" und "Komplementärmedizin" – der wesentlich größere und relevantere Gegensatz besteht zwischen einer seriellen und einer individualisierten Medizin. | ||
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Podiumsdiskussion: Kasuistiken – Glättung/Fälschung – wo verläuft die Grenze?
Kongress: Deutscher Homöopathie Kongress 2010 - 160. Jahrestagung des DZVhÄ 90 min, deutsch Inhalt / abstract Ganz ohne Glättung und Kürzung geht es wohl nicht. Die vollständige Darstellung einer chronischen Behandlung wäre genau genommen nur mit einer vollständigen Video-Dokumentation aller Konsultationen möglich; und ganz genau genommen nur mit einer vollständigen Dokumentation aller Lebensäußerungen – 24 Stunden pro Tag. Bei der Darstellung von Fällen wird Unnötiges weggelassen, einiges zusammengefasst um es prägnanter zu formulieren, anderes betont um das Bild etwas klarer zu machen. Aber wo liegt die Grenze? Wo geht die Glättung in Fälschung über? Eindrucksvolle Fälle ziehen Zuhörer in die eigenen Seminare, sorgen für Buchverkäufe und erhöhen den Bekanntheitsgrad. Die Versuchung ist groß. Die Veröffentlichung ist anonym und das Risiko, dass ein anderer Homöopath den gleichen Patienten sieht und in der Veröffentlichung auch wieder erkennt ist verhältnismäßig gering. Und selbst wenn das geschieht, steht letzen Endes Aussage gegen Aussage; auch der Patient ist nicht objektiv und zwischen zwei Beobachtungen des gleichen Patienten kann sich immer auch etliches ändern. Und selbst wenn ein Kollege Anhaltspunkte für eine Fälschung sieht und das veröffentlicht (vgl. AHZ 2003; 248: 155-156) wird er in der homöopathischen Community eher als Nestbeschmutzer angesehen, denn als Reiniger. Wenn sich die Homöopathie als rationale Medizin – „nach deutlich einzusehenden Gründen“ – verstehen will, wird sie die Grenzen definieren müssen – und auf deren Einhaltung achten. | ||
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Miasmentheorien von Hahnemann
Kongress: DZVHÄ 158. Jahrestagung, 2008 44 min, deutsch | ||
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