9. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch, 2009
Die Werkzeuge der Praxis - sicheres Arbeiten mit Repertorium und Materia medica
Seit 120 Jahren – seit Herings Guiding Symptoms und Allens Encyclopedia – haben die Homöopathen ihr Instrumentarium nicht auf den heutigen Stand gebracht. Die Repertorien sind fehlerhaft. Zahlreiche Arzneimittelprüfungen und klinische Erfahrungen wurden weltweit zerstreut ...
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Die Materia-medica-Revision60 min, deutschInhalt / abstract ![]() Die Sichtung aller homöopathischen Prüfungen und Kasuistiken ist eine der größten Aufgaben in der Medizingeschichte. Diese Sichtung wird die Grundlage für ein umfassendes und sicheres Repertorium sein. Dr. Klinkenberg erläutert ihren unmittelbaren Wert für die Praxis und den Weg dorthin. | ||
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Das Niendorf-Materia-medica-Projekt, Teil 160 min, englisch/deutschInhalt / abstract ![]() I. Einen einzigen Satz verstehen macht den Unterschied. Die Inhalte der Materia medica in ein Repertorium zu übertragen stellt den Bearbeiter vor große Schwierigkeiten. Dafür gibt es Lösungsmöglichkeiten, die verschiedene Ergebnisse hervorbringen. Je nachdem, für welche Lösung sich der Bearbeiter entscheidet, wird er Symptome in ganz unterschiedliche Rubriken einordnen. Manchmal entscheidet ein winziges Detail. | ||
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Das Niendorf-Materia-medica-Projekt, Teil 260 min, englisch/deustchInhalt / abstract ![]() II. Eine Methode, Prüfungssymptome ins Repertorium zu übertragen Über viele Jahre hat Dr. Schroyens gemeinsam mit dem Synthesis-Team ein Werkzeug entwickelt, Symptome in ein Repertorium zu übertragen. Dieses Werkzeug könnte bei einer Revision der Materia medica eine wertvolle Hilfe sein. Es kann auch in der Praxis für eine einfache und zeitsparende Repertorisation genutzt werden. | ||
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Materia-medica-Studium – Erfahrungen aus der Materiamedica- Schulung in der Schweiz60 min, deutsch | ||
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Was nicht passt, wird passend gemacht – über fehlerhafte und sinn- lose Rubriken im Repertorium60 min, deutschInhalt / abstract ![]() Für ein sicheres Arbeiten mit den Repertorien ist die Kenntnis ihrer Stärken und Schwächen Voraussetzung. In diesem Vortrag wird Stefan Reis den Gehalt und die Problematik häufig verwendeter Rubriken zeigen, was zu einer größeren Sicherheit oder auch Zurückhaltung bei ihrer Verwendung in der Praxis führt. | ||
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I. Einen einzigen Satz verstehen macht den Unterschied45 min, deutschInhalt / abstract ![]() Die Inhalte der Materia medica in ein Repertorium zu übertragen stellt den Bearbeiter vor große Schwierigkeiten. Dafür gibt es Lösungsmöglichkeiten, die verschiedene Ergebnisse hervorbringen. Je nachdem, für welche Lösung sich der Bearbeiter entscheidet, wird er Symptome in ganz unterschied- liche Rubriken einordnen. Manchmal entscheidet ein winziges Detail. | ||
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I. Babylonische Sprachverwirrung – warum ein Homöopath dreisprachig sein muss40 min, deutschInhalt / abstract ![]() In der homöopathischen Praxis hat man es mit drei „Sprachen“ zu tun: die Sprache des Patienten, die der Arzneimittellehre und des Repertoriums. Anhand von Beispielen werden die praktischen Konsequenzen für die Arzneimittelfindung und den Umgang mit der homöopathischen Literatur aufgezeigt. | ||
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II. Eine Methode, Prüfungssymptome ins Repertorium zu übertragen35 min, deustchInhalt / abstract ![]() Über viele Jahre hat Dr. Schroyens gemeinsam mit dem Synthesis-Team ein Werkzeug entwickelt, Symptome in ein Repertorium zu übertragen. Dieses Werkzeug könnte bei einer Revision der Materia medica eine wertvolle Hilfe sein. Es kann auch in der Praxis für eine einfache und zeitsparende Reperto- risation genutzt werden. | ||
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Rein oder nicht rein? Zur Quellenlage von Hahnemanns Arzneimittellehre45 min, deutschInhalt / abstract ![]() Hahnemanns Arzneimittellehre enthält Symptome aus verschiedenen Quellen: Prüfungssymptome, Vergiftungssymptome und Symptome des Patienten, die während der Behandlung aufscheinen. Sie haben unterschiedliche Bedeutung für die Praxis. Diesen Bedeutungen wird anhand von Fallbeispielen nachgegangen | ||
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II. Tertium non datur? Ein Ausweg aus dem Dilemma zwischen Repertorium und Arzneimittellehre40 min, deutschInhalt / abstract ![]() Der Weg vom Repertorium zum Originalsymptom der Arzneimittellehre (Materia-medica-Vergleich) und umgekehrt ist oft nicht mehr nachvollziehbar. Anhand konkreter Beispiele wird ein Ausweg aus diesem praxisrelevanten Dilemma vorgestellt. | ||
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Ausgewählte Fälle 140 min, englisch/deustchInhalt / abstract ![]() Dr. Srinivasan gehört zu den letzten Vertretern einer Generation der großen indischen Homöopathen. In seinem ersten Vortrag stellt er ausgewählte Fälle aus seiner Praxis dar. | ||
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International Hahnemania Association60 min, englisch/deutsch | ||
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I. Systematische Interpretation der Geistes- und Gemütssymptome90 min, englisch/deutschInhalt / abstract ![]() Die Deutung der Geistes- und Gemütssymptome ist anspruchsvoll. Dr. Cámpora zeigt mit Hilfe von Videopräsentationen Ausdrucksweisen von Patienten und ihre Umsetzung ins Repertorium. Er erklärt die Unterschiede von sich ähnelnden Kent-Rubriken. | ||
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Klinisch verifizierte Symptome homöopathischer Arzneimittelprüfungen des CCRH60 min, englisch/deustchInhalt / abstract ![]() Das Central Council for Research in Homoeopathy (CCRH) hat in einer dreijährigen, sorgfältig vorbereiteten Doppelblind-Studie 78 einheimische Arzneimittel geprüft. Das umfangreiche Datenmaterial mit den subjektiven Symptomveränderungen der Probanden wurde zusammengestellt, ausgewertet und gesichtet. Danach wurden die Prüfungsergebnisse an klinische Abteilungen zur Verifikation weitergeleitet. Rastogi präsentiert in seinem Vortrag klinisch verifizierte Symptome der geprüften Arzneimittel, die so wertvoll sind, dass sie in die homöopathische Materia medica aufgenommen werden müssen. | ||
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II. Eine Methode, Prüfungssymptome ins Repertorium zu übertragen40 min, englisch/deutschInhalt / abstract ![]() Die Revision der homöopathischen Repertorien ist eine Aufgabe, die großen Einsatz und Durchhaltevermögen erfordert. Die Kriterien dafür weichen aufgrund der verschiedenen Schulen voneinander ab. Ungeachtet dessen werden die Arzneimittel, aus denen die Revision erstellt wird, systematisch gesammelt und ausgewertet | ||
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Für grau hinterlegte Referenten gilt:
Die Verfügbarkeit dieses Vortrages für eine Auslieferung wird geprüft.