40% mehr Krebserkrankte in 2025
"Zahl der Krebsfälle steigt weltweit dramatisch- Die Weltgesundheitsorganisation sagt deutlich mehr Tumorerkrankungen in den kommenden zwanzig Jahren voraus" vermeldet am 4. Februar 2014 "Die Welt".
Bis 2025 könnten jährlich 20 Millionen ...
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40% mehr Krebserkrankte in 2025
"Zahl der Krebsfälle steigt weltweit dramatisch- Die Weltgesundheitsorganisation sagt deutlich mehr Tumorerkrankungen in den kommenden zwanzig Jahren voraus" vermeldet am 4. Februar 2014 "Die Welt".
Bis 2025 könnten jährlich 20 Millionen Menschen weltweit an Krebs erkranken, das sind rund 40% mehr als derzeit.
Rund 222000 Menschen starben insgesamt 2012 an den Folgen einer Krebserkrankung in Deutschland. Damit kamen im Schnitt 271 Krebstodesfälle auf 100000 Einwohner. Verantwortlich machen Forscher das Rauchen, der Konsum von Alkohol, zuckerhaltige Getränke, Übergewicht und Stoffwechselstörungen. Dem Einfluss von Schwermetallbelastungen, Umweltchemikalien und vor allem Dauerstress mit einem verminderten Adrenalinwert wird hingegen keine Beachtung geschenkt. Während des Kongreß werden die diagnostischen Schritte und präventive Maßnahmen vorgestellt, Entgiftungsstrategien auf physiologischer Basis und therapeutische Begleitregime besprochen, die von jedem Therapeuten sofort umgesetzt werden können.
Gibt es eine Kooperation zwischen Naturheilkunde und Onkologie?
Jeder Komplementärmediziner weiß um die Grenzen seiner therapeutischen Fähigkeiten, manche bestmöglich naturheilkundlich therapierte Krebspatienten erleben einen ungebremsten Progress, während andere durchaus ansprechen können. Umgekehrt sprechen Onkologen von Nebenwirkungen ihrer Therapien, die Patienten schwer schädigen können. Mitunter nehmen Onkologen die Kollateralschäden ihrer Arbeit in Kauf, wenn ihnen die komplementären physiologischen Prinzipien nicht geläufig sind. Besonders gefürchtet ist die iatrogene Polyneuropathie bei platinhaltigen Chemotherapeutika, die durch die zeit- und sachgerechte Ausleitung des Platins verhindert werden könnte. Dieses Beispiel zeigt die dringende Notwendigkeit, daß sich Onkologen und Komplementärmediziner über kombinierte Therapieregime auseinandersetzen und zum Wohle des Patienten gemeinsam agieren. Im Kongreß kommt ein Pharmakologe und ein Mediziner zu Wort, welche die Wechselwirkungen zwischen Chemotherapien und komplementäre Maßnahmen und die Synergien zwischen einer zeitgerechten Hyperthermie, Chemotherapie und Biologikas vorstellen werden. Die Aussage von Onkologen, biologische Therapien seien unter der Chemotherapie abzusetzen, kann demzufolge so nicht mehr aufrecht erhalten werden.
Viele Patienten verlangen keine Therapie um jeden Preis, die absolute Lebensverlängerung ist nicht das Maß aller Ziele, die Lebensqualität wird mitunter höher eingeschätzt als die Lebens- und möglicherweise die Leidenszeit. Naturheilkundliche komplementäre Verfahren sind durchaus geeignet, die Lebensqualität und das Befinden zu verbessern, nicht umsonst fragen bis zu 80% aller Krebserkrankten nach diesen Therapien. Universitäten öffnen sich langsam der Erfahrungsheilkunde und richten naturheilkundliche Abteilungen ein. Komplementärmediziner verfügen über langjährige praktische Erfahrung in der onkologischen Naturheilkunde und bieten diese universitären Einrichtungen zum Wohle der Betroffenen an- das Wissen der Komplementärmediziner ist für universitäre Abteilungen mitunter von großem Vorteil und kann mit dem Erfahrungsschatz der konventionellen Medizin kombiniert werden.
Der Kongreß wird dem interessierten Therapeuten ein großes Maß an Wissen und Erfahrungsreichstum bieten, welche den Behandlungsschatz erweitern helfen dürfte. Unsere Bemühungen werden stets das Wohl der uns anvertrauten Patienten zum Ziel haben.
Dr. med. Martin Landenberger
Vorsitzender: Gesellschaft für Bioimmuntherapie und Mikronutrition e.V.
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