Trautmann-Voigt, Dr. Sabine
Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Pädagogik, Psychologie und Sport-wissenschaft, Tanz- und Ausdruckstherapie in den USA (ADTR), Promotion zur Tanztherapie an der Uni Oldenburg. Tätig in klinischen und lehrenden Settings seit 1979. Niedergelassen in psychotherapeutischer ...
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Familienbilder im Wandel – jugendliche Mütter im Visier
Kongress: 12. Bonner Symposium zur Psychotherapie 45 min, deutsch Inhalt / abstract Wenn schon kleinste Kinder Vernachlässigung, emotionale Überflutung oder Missbrauch erleben, fehlt ihnen die Basis für die Entwicklung einer „gesunden“ psychischen Perspektive. Diese Kinder, wenn sie Mädchen sind, werden häufig selbst als Jugendliche schon Mütter. Sie binden ihr Baby an sich in der Hoffnung, endlich „eine gute Beziehung“ zu haben. Der Vortrag problematisiert an Beispielen aus der eigenen psychotherapeutischen Praxis das Phänomen der „jugendlichen Mutterschaftskonstellation“ in einer Gesellschaft, in der sich die „bürgerliche Kernfamilie“ aufgelöst hat, das Bedürfnis in der Jugend nach tragfähigen Bindungen und Beziehungen jedoch weiterhin vorhanden ist. An klinischen Fallvignetten werden Konzept-Leitlinien für eine auf die Identitätsprobleme jugendlicher Mütter fokussierende Eltern-Säuglings- Kleinkind-Psychotherapie dargestellt. Trautmann-Voigt S. u. Moll M. (2011): Bindung in Bewegung - Konzept und Leitlinien für eine psychodynamisch fundierte Eltern-Säuglings-Kleinkind-Psychotherapie. Gießen: Psychosozial. | ||
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Komplettsatz
Kongress: Bad Wildunger Psychotherapietage 2010 400 min Inhalt / abstract alle 8 Vorträge der Arbeitstage im Paket | ||
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Alle Last am Anfang... Wozu Säuglingsambulanz
Kongress: Bad Wildunger Psychotherapietage 2010 50 min Inhalt / abstract Folgende These wird anhand ausgewählter Beispiele dargelegt: Gewaltprävention kann durch gezielte Einwirkung auf die Empathiefähigkeit junger Eltern erfolgen. Der Säugling verfügt über sich selbst regulierende, angeborene Zustände, die seinen frühen Lebensrhythmus bestimmen. Eine feinfühlige Abstimmung der Eltern auf diese frühen Lebensrhythmen ermöglicht eine gesunde Entfaltung physischer und psychischer Funktionen. Wenn die frühe Umwelt jedoch nicht auf die frühen Rhythmen des Babys eingehen kann, so bleibt dessen physische und psychische Schwingungsfähigkeit unterentwickelt, spätere Beziehungen und eine gesunde Bindungsregulation werden schwierig. Frühe Defizite zeigen sich bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei erwachsenen Patienten im nonverbalen, aber auch im mental gesteuerten Interaktionsverhalten. Wir gehen davon aus, dass subtile rhythmisch-dynamische Regulationsprozesse jedwede Interaktion, auch die therapeutische, unmerklich steuern. Wie kann auf dieser Ebene impliziter Kodierungen diagnostiziert und interveniert werden? In diesem Vortrag wird das Konzept einer Eltern-Säuglings-Kleinkind-Ambulanz im Rahmen einer Trauma-Ambulanz vorgestellt und auf das „Bonner Modell der Interaktionsanalyse” eingegangen, das es TherapeutInnen und anderen „frühen HelferInnen” ermöglicht, spezielles Interaktionsverhalten zu erkennen, zu benennen und mit Hilfe gezielter Interventionen, die in tiefenpsychologische oder auch verhaltenstherapeutische Settings eingebaut werden können, positiv zu beeinflussen. | ||
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Selbsthass, Sexualität und Ekel
Kongress: Traumapotenziale II: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie 50 min Inhalt / abstract Am Beispiel von massiven Essstörungen wird das Thema Ekel, Selbsthass und Abwehr von Sexualität behandelt. Eine Mischung aus einzel-, paar- und gruppentherapeutischen Verfahren hat sich ebenso bewährt wie die Kombination von tiefenpsychologischen, körpertherapeutischen und traumaorientierten Interventionen. Das Konzept der methodenintegrativen Psychotherapie im rhythmisch-dynamischen Handlungsdialog wird in Theorie und Praxis entfaltet. Der Ekel wird als Deckeffekt für selbstdestruktive Strebungen gedeutet und als Schutzmechanismus vor übergriffigen Beziehungserfahrungen verstanden. Im Vortrag und begleitendem Workshop werden Interventionsmöglichkeiten vorgestellt und unter multimodaler Perspektive diskutiert. | ||
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Zerren zum Zereissen.../ Words and Music: The Movement...
Kongress: Psychotherapie und 120 min, deu/eng | ||
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