Schäfer, Laura
Zur Physiologie des Manuellen Muskeltests in der Applied Kinesiology
Kongress: Deutsche Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology - DÄGAK - Kongress 2020 45 min, deutsch | ||
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Gerätegestützte Simulation des Manuellen Muskeltests
Kongress: DÄGAK Kongress 2015 - Kongress Applied Kinesiology - schnell, effektiv und alltagstauglich (APK15) 45 min, deutsch Inhalt / abstract Obgleich inzwischen weltweit verbreitet, ist das Wesen des manuellen Muskeltests (MMT) der Applied Kinesiology (AK) nach wie vor nicht verstanden. Eine wissenschaftlich begründete Erklärung des Phänomens ist aber für dessen Akzeptanz unumgänglich. Unsere Untersuchungen basieren auf zwei Ansätzen: 1. Es gibt zwei Arten isometrischer Kraft: eine „drückende“ und eine „haltende“. Der MMT prüft die „haltende Isometrie“. 2. Der MMT prüft nicht die maximal erreichbare Reaktionskraft zwischen Tester und Proband, sondern die höchste „haltende isometrische Kraft“, ab der der Muskel des Probanden beginnt nachzugeben. Um reproduzierbare Kraft-Zeit-Verläufe zu sichern, wurde ein druckluftbasiertes Messgerät entwickelt, das den MMT praxisnah simuliert (am Beispiel von Armbeuger bzw. -strecker) und hinreichende wissenschaftliche Güte besitzt. Die Ergebnisse der ersten Pilotmessungen mit diesem System an manuell „stark“ getesteten Muskeln deuten darauf hin, dass das Halten gegen eine ansteigende äußere Kraft nicht streng isometrisch verläuft, sondern schwingend. Dennoch lässt sich mit dem System der Moment des Nachgebens genau ermitteln. Dabei zeigt sich, dass der getestete Muskel deutlich vor Erreichen seiner maximalen Kraft beginnt nachzugeben. Bei einigen Probanden ist die isometrische Phase sehr kurz oder fehlt völlig. Ob dies speziell bei „schwach“ getesteten Muskeln der Fall ist, sollen weitere Messungen zeigen. | ||
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Synchronisation der myofaszialen Oszillationen beim Manuellen Muskeltest nach Goodheart
Kongress: DÄGAK Kongress 2015 - Kongress Applied Kinesiology - schnell, effektiv und alltagstauglich (APK15) 30 min, deutsch | ||
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