Beckers-Lingener, Barbara
Selbstständige Zahnärztin, Tätigkeitsschwerpunkte: Kinderzahnheilkunde und zahnärztliche Hypnose; Vorstandsmitglied, Trainerin und Supervisorin der Deutschen Gesellschaft für
Zahnärztliche Hypnose DGZH, Zertifizierung Kinderzahnheilkunde DGK, DGH, Referentin für
Kinderhypnose auf nationalen und internationalen Tagungen, Kammern, Akademien und
Universitäten; Praxiscoaching.
Verbale und nonverbale Kommunikation mit Kindern und Angstpatie
Kongress: Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnosetherapie e.V. - Jahreskongress 2018 360 min, deutsch Inhalt / abstract Um Kinder im ärztlichen/zahnärztlichen zu behandeln, braucht es nicht nur ein spezielles fachliches Wissen, sondern auch ein gutes Konzept, das die Kinder und die Begleitperson optimal auf die geplante Behandlung vorbereitet. Dies ist entscheidend für die Kooperation des Kindes und seiner Familie und damit für den Behandlungserfolg. Die eigentliche Behandlung wird getragen durch den Einsatz von verbaler und nonverbaler hypnotischer Kommunikation und klaren Strukturen. Hier findet das Konzept der „Ritualisierten Verhaltensführung nach Beckers-Lingener“ ihren Einsatz. Es ist schnell und erfolgreich von Zahnärzten und deren Team einzusetzen, wird aber vermehrt auch von anderen medizinischen Fachgebieten erfolgreich übersetzt. Angelehnt an den Ablauf in der kinderzahnärztlichen Praxis wird das Thema anhand von Videobeispielen verdeutlicht und mit Bildern untermalt. | ||
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Die ritualisierte Verhaltensführung: ein Konzept für eine stabile Kooperation von Kindern bei ärztlichen und zahnärztlichen Behandlungen
Kongress: Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie - Jahreskongress 2012 360 min, deutsch Inhalt / abstract Die ritualisiere Verhaltensführung ist ein von mir entwickeltes Konzept mit einer klaren Struktur, die verblüffend einfach eine erfolgreiche zahnärztliche/ärztliche Behandlung möglich macht. Die Kenntnis vom Wesen der Rituale hat hier grundlegende Bedeutung. Ritualisierungen bewirken Sicherheit beim Kind, den Eltern und auch beim Behandlerteam. Vertrauen wächst. Alte Erfahrungen werden überschrieben und das Gehirn kann auf neuen Bahnen lernen und das Gelernte stabilisieren. In diesem Rahmen können dann verhaltensführende Maßnahmen, Techniken der verbalen und non-verbalen Hypnose, Körpersprache, das Erkennen von Trance und ihre Vertiefung dazu beitragen, die jungen Patienten effektiv und schnell behandeln zu können und die Behandlungen auf eine effektive Länge zu strecken. Wie dieses Konzept sich leicht in die eigene bestehende Praxissituation übertragen und beim nächsten Behandlungstag bereits wirksam einsetzten lässt, ist Inhalt dieses Kurses. | ||
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