Design für Gesellschaft und Nachhaltigkeit: Dinge, die uns angehen.

Globale System-verschiebung: Folgen für unsere Region, eine plastische Gesamtansicht.

Generation Burnout: Prävention statt Eskalation: Eine Gebrauchsanweisung für Unternehmen

Tagesseminar
Eine humanere, intelligentere und fröhlichere Zukunft ist möglich! Neue Arbeit, neue Kultur ist ein Ansatz von Frithjof Bergmann der Menschen dabei unterstützt, zum Kern ihrer Bedürfnisse und Wünsche vorzudringen. Es geht darum, anstelle von fremdbestimmter Arbeit genau das zu tun, was man mit Leidenschaft „wirklich, wirklich“ will. Ermöglicht und befähigt man Menschen, das umzusetzen, was sie „wirklich, wirklich“ wollen, so verändert sich die Welt fundamental. Menschen entwickeln kreative Lösungen für nachhaltige Technologien und schaffen mit ihren Produktionsgemeinschaften eine völlig neue Wirtschaft. Der Philosoph Frithjof Bergmann fördert das Wirklich-wirklich-Wollen von Menschen in aller Welt. Seine Ideen machen Mut, es gibt sie die Alternativen zur krisengeprägten Form der Globalisierung.

Inhalte:

Unterstützung beim Finden des Wirklich-wirklich-Wollens
Die Freiheit leben – das neue System der Arbeit
Community Production als Prinzip der Kooperation
High-Tech-Eigenproduktion in kleinen Werkstätten
10 beispielhafte Technologien - Kraft der weltweit gebündelten Ideen
Gemeinsame Grundversorgung und lokale Kreisläufe
Das Problem der festen Kosten
Das Drittelmodell als Muster des sanften Übergangs
Die Kraft menschlicher Energie – Reichtum, den die neue Arbeit erzeugt
Zielgruppe: Führungskräfte, Pädagogen, Leiter von Netzwerken, Interessierte

Tagesseminar
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist eine wirtschaftliche Systemalternative, die sich in Österreich, Deutschland und Norditalien immer mehr ausbreitet. Das Herz des Modells ist die Umstellung der rechtlichen Anreizkoordinaten von Gewinnstreben und Konkurrenz auf Gemeinwohl-Streben und Kooperation. Dadurch soll der Wertewiderspruch zwischen Wirtschaft und Gesellschaft aufgehoben und das Gelingen zwischenmenschlicher Beziehungen auch auf dem Markt gefördert werden. Seit Oktober 2010 haben sich mehr als 500 Unternehmen aus 13 Staaten der Reformbewegung angeschlossen. 200 Unternehmen werden 2012 ihre Gemeinwohl-Bilanz erstellen. Ein Element der Bewegung sind Gemeinwohl-Gemeinden. Sie laden alle in der Gemeinde ansässigen und tätigen Unternehmen ein, die Gemeinwohl-Bilanz zu erstellen, machen diese sichtbar und fördern sie im öffentlichen Einkauf. Sie erstellen den „Kommunalen Gemeinwohl-Index“, ein Lebensqualitätsindex für Gemeinden. Sie ermöglichen die Uraufführung eines „Kommunalen Gemeinwohl-Konvents“. In diesem ermitteln interessierte BürgerInnen die zehn bis 20 wichtigsten Spielregeln, nach denen die Wirtschaft funktionieren soll. Später wird der Konvent auf Landesebene wiederholt. Mehrere Gemeinwohl-Gemeinden können die Gründung einer „Gemeinwohl-Region“ betreiben, z. B. Mühlviertel, Engadin, Pitztal, betreiben...

Inhalte:

Mehrheitsfähige Werte, die Beziehung gelingen lassen
Gemeinwohlbilanz
Optimale Größe von Unternehmen
Demokratische Mitgift
Gefühls-, Kommunikations- und Wertekunde
Zielgruppe: Gemeindereferenten, Gemeinderäte, Unternehmer, Interessierte